Kreis Borken.
Mit großer Erleichterung reagierte Kreisveterinärdirektor Dr. Bernd Eysing gestern Mittag (Dienstag) auf die Nachricht, dass erste Tests der Proben, die am Samstag auf einem Hof in Velen gezogen worden waren, keine Hinweise auf Maul- und Klauenseuche geben.
"Wir können nun ein wenig aufatmen", erklärte Dr. Eysing, der sofort nach Erhalt der Nachricht den Velener Landwirt, dessen Bestand am Samstag vorsorglich getötet wurde, informierte. Mit dem Endergebnis der Untersuchung in Tübingen rechnet der Fachbereich Tiere und Lebensmittel am Ende der Woche. "Ich hoffe sehr, dass das vorläufige Test-Ergebnis durch die Abschluss-Untersuchung bestätigt wird", so Dr. Eysing. Die Gefahr, dass die Maul- und Klauenseuche auch im Kreis Borken ausbricht, hält der Kreisveterinär allerdings nach wie vor für gegeben. Er weist daher insbesondere alle Landwirte nachdrücklich darauf hin, die Vorsorgemaßnahmen weiterhin aufrecht zu erhalten.
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Pressekontakt: Kreis Borken, Kirsten Weßling
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