Kompositionen in Schwarz und Weiß

21.10.1999 | Herten

Scherenschnitte von Erika Häusler im Schloss Herten

Kunst oder Kunsthandwerk? In den Niederlanden ist der Scherenschnitt seit Jahrhunderten eine Volkskunst. Gewiss ist beides in Vollendung erforderlich, künstlerische Fähigkeit in vielen Bereichen sowie handwerkliche Geschicklichkeit, um für die große Kunst des Scherenschnittes einen gebührenden Platz im Bewusstsein der Gesellschaft zu erobern. Einen Beitrag dazu möchte Erika Häusler mit ihrer Ausstellung "Unbekannte Psaligraphie" im Schlosscafé Herten leisten. Schere und Papier waren schon seit frühester Jugend ihre immerwährenden Begleiter. Ganz systematisch hat sie dann den Scherenschnitt nach ihrer Vorstellung weiterverfolgt. Der endlose Positiv-Negativ-Scherenschnitt ist das heutige Ergebnis. Nach dem Einstich der Schere in das Papier ist Start und Ziel an gleicher Stelle. Waren bei ihr in den früheren Jahren stark gegenständliche Bilder dominierend, so wendet sich Erika Häusler mehr und mehr abstrakten Motiven zu.

Eröffnet wird die Ausstellung am 24. Oktober 1999 um 18 Uhr im Schlosscafé Herten.

Zu sehen sind die Scherenschnitte bis einschließlich 21. November1999. Öffnungszeiten: Di - Fr: 15 - 19 Uhr; Sa, So: 14 - 19 Uhr

Pressekontakt: Kulturbüro, Sylvia Seelert, Tel.: 02366 / 303 543; Fax: 02366 / 303 595; mailto:kulturbuero@herten.de



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