Pressedienst des Kreises Borken vom 12. 07. 2001

17jähriger Mann aus Raesfeld an Meningokokken-Meningitis erkrankt


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Kreis Borken/Raesfeld. Ein 17jähriger Mann aus Raesfeld ist an Meningokokken-Meningitis erkrankt. Dies teilt der Fachbereich Gesundheit des Kreises Borken jetzt mit.

Der Fall wurde dem Kreis Borken am Donnerstagmorgen (12. Juli) gemeldet. Der junge Mann wird derzeit stationär behandelt. "Sein Zustand ist ernst, es besteht aber keine Lebensgefahr", erklärt Annette Scherwinski, Leiterin des Fachbereichs Gesundheit. Enge Kontaktpersonen des Erkrankten erhielten vorsorglich Antibiotika.

Den neuen Fall von Meningokokken-Meningitis nimmt Annette Scherwinski zum Anlass, noch einmal auf Syptome, die auf diese ansteckende Krankheit hinweisen, aufmerksam zu machen: "Typisch sind ein plötzlich auftretendes schweres Krankheitsgefühl, hohes Fieber und starke Kopfschmerzen." Auch Nackensteifheit, Geräusch- und Lichtempfindlichkeit können auftreten. Bei Kleinkindern und Säuglingen seien die Symptome manchmal nicht so eindeutig. Die Ärztin rät Eltern deshalb, auch bei dem kleinsten Verdacht einen Arzt aufzusuchen.

Pressekontakt: Kreis Borken, Kirsten Weßling



     

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