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Kreis Borken.
Der tragische Unfall liegt erst wenige Wochen zurück: In Köln kamen Anfang Juli zwei Menschen beim Absturz einer unsachgemäß angebrachten Außenleiter zu Tode. Für Rudolf Elsebusch, Leiter des Fachbereichs Bauen und Wohnen des Kreises Borken, ist das Anlass für die dringliche Bitte an alle Hauseigentümer, die Standsicherheit von Außenleitern und -treppen an ihren Gebäuden zu überprüfen.
Rudolf Elsebusch bezieht sich mit seinem Appell auch auf das nordrhein-westfälische Städtebauministerium, das entsprechende Kontrollen gefordert hatte. "Der unteren Bauaufsicht ist es kapazitätsmäßig aber nicht möglich, selbst umfassende flächendeckende Überprüfungen vorzunehmen", so Rudolf Elsebusch. Der Kreis setze daher auch auf die Eigenverantwortlichkeit der Eigentümer. An sie gehe die Bitte, selbst darauf zu achten, ob Verankerungen, Schrauben oder Dübel noch belastbar sind. Insbesondere bei älteren Anlagen, rät Elsebusch, sollten die Eigentümer allerdings Fachleute hinzuziehen, um möglicherweise auch versteckte Mängel feststellen zu können.
"Selbstverständlich steht im Einzelfall auch der Kreis mit Rat und Tat zur Verfügung", betont Rudolf Elsebusch ausdrücklich. Zuständiger Ansprechpartner in seinem Fachbereich ist Heinz-Bernd Gewering. Telefonisch zu erreichen ist er unter der Rufnummer 02861/82-2335. Für die Städte Ahaus, Bocholt, Borken und Gronau sind die dortigen städtischen Bauämter zuständig. Zu erreichen sind diese unter folgenden Telefonnummern:
- Stadtverwaltung Ahaus Tel.: 02561/72-0
- Stadtverwaltung Bocholt Tel.: 02871/953-0
- Stadtverwaltung Borken Tel.: 02861/939-0
- Stadtverwaltung Gronau Tel.: 02562/12-0
Pressekontakt: Kreis Borken, Karlheinz Gördes, Tel.: 02861/82-2107
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