Pressedienst des Kreises Borken vom 26. 10. 2001

Kreis Borken und Regio Achterhoek arbeiten zukünftig noch enger zusammen
"Grenzübergreifendes Aktionsprogramm 2002-2006" auf den Weg gebracht



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Kreis Borken. Der Kreis Borken und die niederländische Regio Achterhoek möchten zukünftig noch enger zusammenarbeiten. Grundlage für diese grenzübergreifende Kooperation soll ein gemeinsames Aktionsprogramm sein, das in den kommenden Monaten erstellt und von der EUREGIO im Rahmen von "Interreg III" gefördert wird. Zum Start dieses sogenannten "People-to-People-Projektes" trafen sich jetzt Landrat Gerd Wiesmann und die Vorstandsvorsitzende der Regio Achterhoek, Margreet Horselenberg, die Mitglieder der Interfraktionellen Arbeitsgruppe "Partnerschaft" des Kreistages sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter von deutscher und niederländischer Seite, um sich näher kennenzulernen und das weitere Vorgehen abzustimmen.

"Mit dem heutigen Treffen wollen wir die Zusammenarbeit zwischen dem Kreis Borken und der Regio Achterhoek auf eine qualitativ neue Stufe heben", unterstrich Landrat Wiesmann. Er betonte dabei auch, dass "die Bemühungen, dieses Ziel zu erreichen, nicht ,bei Null’ beginnen, denn es bestehen bereits Kontakte und Kooperationen, die es zu vertiefen, zu intensivieren und auf neue Handlungsfelder auszudehnen gilt".

"Im Dialog mit Experten soll im Rahmen von Workshops ein Aktionsprogramm entwickelt werden, mit dem die strukturelle, grenzübergreifende Zusammenarbeit der Regio Achterhoek mit dem Kreis Borken gefördert wird", fasste Margreet Horselenberg den Projektablauf zusammen. Begleitet wird dieser Prozess, der im März nächsten Jahres abgeschlossen werden soll, von einem niederländischen Beratungsbüro. Auf der Basis des dann erarbeiteten Aktionsprogramms werden im Zeitraum 2002 bis 2006 konkrete grenzübergreifende Förderprojekte realisiert.

Einig waren sich die Vertreterinnen und Vertreter beider Länder über die Ziele ihrer Kooperation: Beide Seiten möchten voneinander lernen und von den Erfahrungen des Nachbarn profitieren. Außerdem sollen bislang ungenutzte Entwicklungsfelder erschlossen und die Sensibilität für die Folgen eigener Handlungen erhöht werden.

Der Borkener Landrat wies auf den hohen Stellenwert hin, den die grenzübergreifende Zusammenarbeit für den Kreis Borken besitzt. Dies zeige sich einmal mehr im "Leitbild" des Kreises, das ganz deutlich die wichtige Rolle und die vielfältigen Chancen eines Grenzraums im Prozess der europäischen Integration hervorhebt.

Rückfragen unter Telefon 02861/ 82-2109

Pressekontakt: Kreis Borken, Kirsten Weßling



     

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