Gesundheit und psychosoziale Befindlicheit von Kindern

14.02.2002 | Herten

Fachtagung zum Aufbau eines "Frühwarnsystems"

Fachleute berichten immer häufiger davon, dass Kinder vermehrt an motorischen Störungen, mangelndem Konzentrationsvermögen, Sprachproblemen, Suchtanfälligkeit und psychischer Labilität leiden. Direkte Zusammenhänge zwischen der wachsenden Zahl kranker Kinder und sozialen Verhältnissen werden in wissenschaftlichen Studien hervorgehoben.

Im Rahmen der Hertener Fachtagung "Gesundheit und psychosoziale Befindlichkeit von Kindern" am Mittwoch, 20. Marz 2002, 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Schloss Herten werden Untersuchungen und Studien zum Thema vorgestellt. Betroffene Fachkräfte und Eltern diskutieren mit ExpertInnen über Interventionsmöglichkeiten.

Die Tagung, durchgeführt von der Stadt Herten, Fachbereich Schule und Jugend, Bereich Jugendförderung - Jugendschutz in Kooperation mit dem Kreisgesundheitsamt Recklinghausen, hat das Ziel die konkret vor Ort vorhandene Infrastruktur für die Entwicklung und Einrichtung eines "Frühwarnsystems" zu nutzen. Hierbei werden neben den Instutionen des Gesundheitswesens auch Schulen, Kindergärten sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen einbezogen.

Das Ziel einer ortsnahen Koordinierung aller Kräfte, die sich um das gesundheitliche Wohl von Kindern kümmern, kann erreicht werden, wenn eine möglichst große Zahl von basisorientierten Fachräften an der Tagung mitwirken. Als Teilnehmer der Veranstaltung sind daher angesprochen Fachkräfte aus Kinder- und Jugend- und Gesundheitseinrichtungen, ErzieherInnen, LehrerInnen, ÄrztInnen, TherapeutInnen und die Krankenkassen.

Die Tagung wird gefördert vom Deutschen Kinderhilfswerk und dem Gesundheitsministerium NRW. Ein Tagungsbeitrag wird nicht erhoben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 100 Personen. Eine telefonische oder schriftliche Anmeldungen ist notwendig: ProKids Büro, Gartenstr. 51, 45699 Herten, Telefon 02366-303303, mailto:prokids@herten.de

Pressekontakt: Sylvia Steffan, Fachbereich Schule und Jugend, Bereich Jugendförderung - Jugendschutz, Telefon 02366-303197



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Frühwarnsystem - Tagung am 20. März 2002