Hart und weich zugleich...
Uraufführung der musikalischen Männerrunde Schlampen, Schicksen und Schabracken am 18. März
Magdeburg.
(nh) Ist es wirklich wahr, dass Männer und Frauen nicht zueinander
passen? Der Mann hat Körper- und Willenskraft und kann alles. Der Mann
steht ständig unter Strom. Mut, Durchsetzungsvermögen, Überlegenheit,
Härte, Machtwille, große Autos, ein dickes Konto und Muskeln – das sind
die Lockmittel des Mannes, denen sich die Frauen unmöglich entziehen
können.
Trotz Emanzipation und ausgedehnter Freundinnengespräche gehen dem Mann
die wunderbarsten Frauen ins Netz: erfolgreiche Geschäftsfrauen,
entsagungsvolle Muttertiere, koch- und putzwütige Haushälterinnen –
alles weibliche Wesen, die den männlichen Schwachpunkten mit
grenzenlosem Verständnis begegnen. Doch schon bald ist die treusorgende
Hausfrau eine Schlampe, die tüchtige Sekretärin eine dumme Schickse und
die dreifache Mutter eine alte Schabracke. Als unverbesserlicher Jäger
bricht der Mann auf zu neuen Ufern – im Fitness-Center kommt die Figur
wieder in Form, in der Sauna spricht ‘mann’ sich aus und an der Bar
wartet die nächste knackige Blondine...
Nachdem bei MACHO, MACHO fünf Frauen ihre Meinung über die Männerwelt
öffentlich machten, haben nun die Männer das Wort. Am 18. März um 20.00
Uhr findet die Uraufführung von SCHLAMPEN, SCHICKSEN UND SCHABRACKEN,
zusammengestellt von Dietmar Goergen und Helmut Palitsch, im Theatercafé
"Kulisse" statt: mit selbstherrlichen, melancholischen, an- und
ausziehenden Songs bedienen Oliver Firit, Pano Karas, Christian Poewe,
Sascha Rotermund, Peter Wittig und Daniela Grund alle bekannten
Verhaltensmuster und Rollenklischees der beiden Geschlechter – ein Abend
für unbedarfte und geplagte Männer, für eingefleischte Junggesellen, für
glückliche Paare und Solo-Frauen!
Karten erhalten Sie an der Theaterkasse des Theaters der
Landeshauptstadt (oder telefonisch unter 0391/ 540 64 44 und 540 65 55)
für die Vorstellungen am 24. März, 9. und 21. April – für den 18. März
gibt es Restkarten nur an der Abendkasse.
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