Pressedienst des Kreises Borken vom 06. 06. 2002

Kreis Borken befragt erstmals seine Beschäftigten - Landrat Gerd Wiesmann: "Aktion soll Zufriedenheit der Mitarbeiter fördern und Bürgerservice weiter verbessern"


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Kreis Borken. Mit einer breitangelegten Befragung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzt jetzt Landrat Gerd Wiesmann den Kurs der Modernisierung der Kreisverwaltung Borken fort. Insgesamt 534 von 932 Beschäftigten, darunter auch Teilzeitkräfte, beteiligten sich an der von ihm initiierten Aktion. Dieses Ergebnis entspricht einer Rücklaufquote von 57,3 Prozent. Anhand der jetzt vorliegenden Ergebnisse will der Landrat nicht zuletzt auch interne Abläufe seiner Behörde durchleuchten, um dadurch vor allem die Zufriedenheit seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern und den Bürgerservice weiter zu verbessern.

Landrat Wiesmann sieht darin eine konsequente Fortsetzung der Mitte der neunziger Jahre eingeleiteten Maßnahmen zur grundlegenden Neustrukturierung der Kreisverwaltung: So war der Kreis Borken seinerzeit einer der ersten im Lande, der seine Haushaltsführung flexibilisierte und die Finanzmittel budgetierte. In einem nächsten Schritt wurde dann die Organisationsstruktur der Verwaltung deutlich gestrafft. Dabei war es Ziel, jeweils die dezentralisierte Aufgaben- und Finanzverantwortung in eine Hand zu legen. Außerdem passte der Kreistag die Zahl seiner Ausschüsse der neuen Situation an. Neu war schließlich vor nunmehr zwei Jahren auch die Entscheidung, ein Leitbild für den Kreis Borken gleichsam als politisches Zukunftsprogramm zu entwerfen. Dieses Leitbild wurde daraufhin unter Mitwirkung verschiedenster gesellschaftlicher Gruppen und Institutionen, aber auch nichtorganisierter interessierter Bürgerinnen und Bürger erstellt. Inzwischen werden bereits erste Projekte aus unterschiedlichen Handlungsfeldern dieses bis 2010 ausgelegten Programms realisiert.

Die von Landrat Wiesmann im Frühjahr dieses Jahres in Auftrag gegebene Beschäftigtenbefragung soll nun Aufschluss über weitere Verbesserungsmöglichkeiten geben. Bei der Befragung ging es beispielsweise um hausinterne Zusammenarbeit, Mitarbeiter(be)förderung, Kontrolle/Kritik/Konflikte, Information und Kommunikation.

Rückfragen unter Telefon 02861/ 82-2109

Pressekontakt: Kreis Borken, Kirsten Weßling



     

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