Leer -Alexander Glasunov lebte von 1865 bis 1936, war Russe, ein Schüler von Nikolaj Rimskij-Korsakow und ein äußerst vielseitiger Komponist. Mit dem "Finale" aus seinem "Quartett op. 109" eröffnete das Saxophonquartett "Les Boréades" aus Groningen am vergangenen Sonntag sein Konzert in der Musikschule. Ein anspruchsvolles Stück, das - ursprünglich für Streicher geschrieben - den Saxophonisten kaum Pausen zum Atmen lässt.
Anspruchsvoll ging es weiter: "Trois Conversations" von Paul Pierné (1874-1952) und "Selections from Porgy and Bess" von George Gershwin brachte das Quartett virtuos und ausdruckstark in exzellentem Zusammenspiel dar.
Die Sopran- und Altsaxophonistin des Quartetts, Jacqueline Roek, ist Saxophonlehrerin an der Kreismusikschule. In gewohnt fröhlicher und witziger Art moderierte sie das Programm.
Nach der Pause waren Kompositionen von Bert Brandsma (Altsaxophon), zu hören, die er speziell für das Quartett geschrieben hat. Sei es nun "Swing of the Boréades", "Jackie’s Blues" oder die "Bahama Suite", um nur einige zu nennen, bei allen Stücken erlebten die Zuhörer nicht nur perfekte Instrumentenbeherrschung sondern auch die große Freude am Spielen.
Nach langanhaltendem, begeistertem Applaus und mehreren Zugaben versprach das Quartett im nächsten Jahr wiederzukommen.
Pressekontakt: Landkreis Leer, Susanne Dirks, Telefon 04 91 - 6 45 48
Das Saxophonquartett „Les Boréades“ aus Groningen
Von links:
Jacqueline Roek - Sopransaxophon,
Eduard Heyning – Tenorsaxophon,
Wietse de Vries – Baritonsaxophon,
Bert Brandsma – Altsaxophon.
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