ARTräume

15.07.2002 | Herten

Neues Kulturprogramm gewährt Einblicke in Stadterneuerungsprojekte

Mit dem Rückzug des Bergbaus aus der Emscher-Lippe-Region und der Schließung der letzten Hertener Zeche befindet die Stadt Herten, als ehemals größte Steinkohlebergbaustadt Europas, in einer grundlegenden, strukturellen Umbruchphase.

Ein Blick in das neue ARTräume-Programm zeigt, das in dieser Stadt vielfältige Aktivitäten entwickelt und innovative Projekte angestoßen wurden, um eine grundlegende Stadterneuerung auf den Weg zu bringen. Alle wichtige Stadtentwicklungs-Projekte wie z.B. das "Projekt Zeche Ewald", der "Landschaftspark Emscherbruch", das ZZH mit dem Fresenius-Neubau und die "Rathaus-Galerien" werden in diesem Programm vorgestellt. Gleichzeitig soll "ARTräume" eine Bühne schaffen für besondere kulturelle Initiativen (Grafitti-ART) oder herausragende kulturelle Angebote wie z.B. die Kirchenmusik in der Stadt.

Das Kulturbüro der Stadt will die wichtigen Stadtentwicklungsprojekte durch besondere Kulturveranstaltungen der Öffentlichkeit näher bringen und gleichzeitig die außergewöhnlichen Orte für die Präsentation von Kunst- und Kulturaktionen nutzen. Denn alle "ARTräume" schaffen wiederum durch die ihnen eigene Atmosphäre einen außergewöhnlichen Rahmen für die geplanten Kulturveranstaltungen und machen sie auch dadurch zu einem einmaligen Erlebnis.

Das Programmheft macht deutlich, dass in Herten innovative und außergewöhnliche Wege gegangen werden, um die notwendige Stadterneuerung zu realisieren und dass Kultur und Stadtentwicklung dabei beispielhaft zusammenarbeiten. Das druckfrische Programmheft der Veranstaltungsreihe "ARTräume – Kunst und Kultur an außergewöhnlichen Orten" liegt ab sofort in allen öffentlichen Einrichtungen der Stadt aus.

Pressekontakt: Kulturbüro, Bernd Uppena, Telefon 02366-303310



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ARTräume (07.02)