Leer/Berlin -Der Landkreis Leer gehört zu den neun Schulträgern in Deutschland, die jetzt in Berlin ausgezeichnet wurden. "Dass unsere Bemühungen und die von den beteiligten Schulen nun auch auf diese Weise Anerkennung finden, hat uns sehr gefreut", sagt Landrat Bernhard Bramlage, der zusammen mit Schulamtsleiter Werner Ostermeyer, Mitarbeiterin Ulrike Krüger und Bernd Danielzik, Schulleiter der Wilhelm-Busch-Schule in Hesel, den Preis in Berlin entgegennahmen. Danielzik nahm als Vertreter der drei Schulen aus dem Landkreis Leer teil, die als Beispiele für Umweltengagement in die Bewerbung aufgenommen worden waren. Es sind die Schule am Patersweg in Westoverledingen, die Kreisrealschule Overledingerland aus Rhauderfehn und die Wilhelm-Busch-Schule aus Hesel.
Vergeben wurde der Preis von der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU) zusammen mit dem Umweltbundesamt an Kommunen und Landkreise, die sich als Träger von Schulen für Umweltschutz einsetzen. Zu den ausgezeichneten Schulträgern gehören die Städte Frankfurt am Main, Potsdam, Ostritz und Norderstedt sowie die Landkreise Darmstadt-Dieburg, Schwalm-Eder-Kreis, der Saarpfalz-Kreis, der Landschaftsverband Rheinland und aus Niedersachsen der Landkreis Leer.
Die neun ausgezeichneten Schulträger engagieren sich in den klassischen Umweltthemen wie z. B. Abfallentsorgung, Energie- und Wassereinsparung, Verkehrsanbindung, Gestaltung des Schulgeländes und –gebäudes. Anhand eines Fragenkataloges hatten die Schulträger sich zunächst selbst eingeschätzt, anschließend mussten diese Angaben durch die Schulen bestätigt werden. Eine fachkompetente Jury begutachtete und bewertete die aufbereiteten Daten. Dabei waren nicht einzelne Vorzeigeprojekte ausschlaggebend, sondern Qualität und Kontinuität des Engagements.
"Die ökonomischen Vorteile, die der Umweltschutz der öffentlichen Hand bietet, sind nicht zu unterschätzen. Wir sind nicht zuletzt deshalb zuversichtlich, dass dieses Projekt weite Kreise zieht", sagte der Präsident des Umweltbundesamtes, Prof. Dr. Andreas Troge, während der Verleihung in Berlin. Die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung möchte mit dem Projekt den Dialog zwischen Schulträger und Schule im Sinne der Agenda 21 fördern. "Die Erfahrung hat gezeigt, dass gute Projekte meistens dort entstehen und sich verstetigen, wo Schulträger und Schulen kooperativ und eng miteinander arbeiten", betonte der Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung, Axel Beyer. Mit der Ausschreibung "Schulträger 21" möchte die DGU diese Prozesse fördern und die Umweltkommunikation verbessern.
Pressekontakt: Landkreis Leer, Pressestelle: Dieter Backer
Preisverleihung in Berlin, 1. Foto
Axel Beyer (Geschäftsführer des Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung), Professer Dr. Andreas Troge (Präsident des Umweltbundesamtes) Landrat Bernhard Bramlage und Schulamtsleiter Werner Ostermeyer (von rechts) während der Preisverleihung in Berlin
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Preisverleihung in Berlin, 2. Foto
Schulamtsleiter Werner Ostermeyer, Landrat Bernhard Bramlage, Mitarbeiterin Ulrike Krüger und Schulleiter Bernd Danielzik während der Preisverleihung in Berlin
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