Vital 50 plus - Zukunftswerkstatt für die Generation 50plus

07.03.2003 | Herten

Am 14. März in den Wendkerhallen

Am Freitag, 14. März findet um 17 Uhr die Zukunftswerkstatt "vital 50 plus" der Stadt Herten in den Wendker-Hallen an der Schlägel-und-Eisen-Straße 50 statt. Sie passt in das Konzept der Stadt Herten, die sich seit einigen Monaten mit den Folgen des demografischen Wandels und den daraus resultierenden Chancen und Risiken für die Entwicklung der Stadt beschäftigt. Unter dem Begriff "Projekt Vital 50 plus" beginnt nun eine Diskussion darüber, wie Herten durch neue Angebote – vor allem an die Generation 50 plus – auf den Feldern der Gesundheits-, Senioren-, und Freizeitwirtschaft neue Arbeitsplätze schaffen kann.

Die Chancen, die in einer solchen Ausrichtung stecken, sollen im Rahmen der Zukunftswerkstatt erörtert werden. Die Stadt Herten möchte so die Kenntnisse und Erfahrungen von Bürgern, Unternehmern und anderen interessierten Personen nutzen, um die bisherigen Gedanken auf den Prüfstand zu stellen und weitere neue Ideen zu entwickeln.

"Das soll der Startschuss sein, um das Thema in die Breite zu bringen und die Bevölkerung darauf aufmerksam zu machen", sagt Peter Brautmeier, Leiter des Zukunftsbüros. Doch nicht nur das: "Unsere Initiative soll Modellcharakter für NRW haben und andere Städte motivieren, es uns gleich zu tun", sagte Klaus Bechtel.

Die Fäden für "Vital 50 plus" hält bei der Stadtverwaltung Susanne Barth in den Händen. Sie weist darauf hin, dass alle, die sich für das Thema interessieren, sich für die Zukunftswerkstatt am 14. März um 17 Uhr in den Wendkerhallen anmelden können. Dies geht per Fax (02366-303227) oder telefonisch unter 02366-303565.

Auf dem Programm für die Veranstaltung stehen Vorträge von Prof. Peter Zellmann von der Uni Wien zum Thema "50plus – in Zukunft alles anders?" und von Dr. Josef Hilbert zu Entwicklung und Chancen der Gesundheits- und Seniorenwirtschaft in NRW. Anschließend werden in Informations- und Gesprächsrunden vier verschiedene Bereiche näher beleuchtet. Abschließend wird es ein Podiumsgespräch mit Bürgermeister Klaus Bechtel, MdL Dr. Bernhard Kasperek, Dr. Elisabeth Nilkens von der Hertener Bürgerstiftung, Dr. Josef Hilbert (iat Gelsenkirchen) und Prof. Dr. Wambach (Elisabeth Hospital Herten) geben.

Folgende Informations- und Gesprächrunden stehen am 14. März zur Auswahl:

  • Vitalzentrum Copa-Well /Sport 50plus in Herten: Neue Impulse für die jungen Alten? (Dr. Chr. Wesselmann, Petra Anlauf , Hertener Stadtwerke, Ulli Stromberg, Fachbereichsleiter Kultur/Bildung/Sport)

  • Fit bis ins hohe Alter – Gesundheitsbewusstsein und Ernährung bei älteren Menschen (Prof. Wambach, Leiter der Med.Abt. im Elisabeth-Hospital Herten, Susanne Barth, Projekt "Vital50plus" ,Stadt Herten)

  • Rentnerkarriere – Ehrenamt - Hobbyist: Neue Arbeitsformen für Menschen zwischen Arbeit und Ruhestand (Hiltrud Grzech-Sukalo, Geschäftsführerin awis consult, Frauke Wiering, Wirtschaftsförderung Stadt Herten)

  • Herten und die Generation 50plus: Chancen und Risiken der demografischen Entwicklung (Peter Brautmeier, Büro für Zukunftsplanung Stadt Herten)

(vital50plus)

Pressekontakt: Susanne Barth, Telefon: 02366-303511



Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Susanne Barth - VITALIS (03.03)