Meldungsdatum: 10.04.2003
Landrat Wilhelm Riebniger überreichte jetzt im Schulungsraum der Kreisfeuererwehrzentrale in Soest Vertretern von fünf Stadt- bzw. Gemeindefeuerwehren sowie sieben einzelnen Brandschützern aus dem Kreis Soest, die während der Flutkatastrophe im Jahr 2002 geholfen hatten, den vom Freistaat Sachsen gestifteten Fluthelfer-Orden. Insgesamt waren seinerzeit rund 70 Feuerwehrangehörige aus dem Kreis Soest in den dortigen Hochwassergebieten im Einsatz. Stellvertretend für ihre Kameraden heftete der Landrat den Gemeinde- und Stadtbrandinspektoren Josef Strunk (Anröchte), Peter Katz (Erwitte), Eberhard Nagelmeier (Geseke), Theo Neumann (Lippstadt) und Günter Kock (Soest) die Auszeichnung an die Brust. Zusätzlich haben der sächsische Ministerpräsident und der sächsische Landtagspräsident auch sieben einzelne Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Soest für ihren "selbstlosen Einsatz in Sachsen während der Flutkatastrophe 2002", so der Text der Verleihungsurkunde, mit dem Fluthelfer-Orden ausgezeichnet. Es handelt sich um den stellvertretenden Wehrführer, Brandoberinspektor Jürgen Wirth, Brandinspektor Armin Westhoff, Oberbrandmeister Klaus-Dieter König, Brandmeister Jörg Ebner, Unterbrandmeister Klaus-Dieter Klingspohn, Oberfeuerwehrmann Roland Linnhoff und Feuerwehrmann Thomas Becker. Landrat Wilhelm Riebniger würdigte die Leistung der Geehrten. Sie hätten ein Vorbild in menschlicher und natürlich auch in feuerwehrtechnischer Hinsicht für alle geliefert. Der Nachbar, dem es zu helfen galt, habe zwar nicht unmittelbar neben der eigenen Gemeinde gewohnt, sondern einige Kilometer weg. Aber er sei eben auch als Nachbar in Not wahrgenommen worden. Noch heute seien die Menschen in Sachsen für die Hilfe von außen dankbar, so Riebniger.
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Landrat Wilhelm Riebniger übergab Brandschützern aus dem Kreis Soest den sächsischen Fluthelfer-Orden und dankte ihnen für ihren Einsatz in den Hochwassergebieten. Foto Müschenborn/20030408-01.195
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