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Norden, 22. April 2003

Einsätze zu Ostern
Feuerwehr Norden

Norden. Am 18. April (Karfreitag) um 14.45 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem ausgedehnten Flächenbrand in dem Gelände zwischen der Museumseisenbahnstrecke in Höhe Burg Tidofeld und dem Norder Tief in Höhe Christian-Reil-Haus gerufen. Das Feuer breitete sich bei dem Ostwind schnell aus und erfasste eine Fläche von ca. 200m mal 200m. Glücklicherweise verhinderte ein breiter Wassergraben die weitere Ausbreitung nach Westen. Mit Feuerpatschen wurde der Brand bekämpft, bis eine Wasserförderung über eine größere Entfernung aufgebaut war. Kurz nach 16 Uhr konnte die Einsatzstelle verlassen werden.

Während die ersten Fahrzeuge zu dem Flächenbrand ausrückten, kam es zu einer weiteren Alarmierung der Feuerwehr Norden. Auf der Bahnhofstraße hatte ein Pkw Getriebeöl verloren und die Fahrbahn über eine größere Länge mit einem gefährlichen Schmierfilm überzogen. Das speziell für Öleinsätze ausgerüstete Fahrzeug sicherte die Gefahrenstelle ab. Wegen der ausgedehnten Verschmutzung wurde über die Leitstelle Aurich eine Spezialfirma angefordert, die die Fahrbahn säuberte.

Am 19. April kurz vor 8 Uhr wurde die Feuerwehr Norden alarmiert, nachdem die Brandmeldeanlage in der Klinik Norddeich ausgelöst hatte. Der angezeigte Melder war im Dachgeschoss installiert und erst zugänglich, nachdem mit einem Bolzenschneider ein Vorhängeschloss an der ausklappbaren Bodentreppe entfernt worden war. Wie sich dann herausstellte, war es ein Fehlalarm. Um eine wiederholte Alarmauslösung auszuschließen, wurde der betroffene Melder ausgewechselt.

Am 20. April (Ostersonntag) um 06.38 Uhr gab es wieder einen Einsatz für das Tanklöschfahrzeug. In Norddeich an der Ecke Dörper Weg/Deichstraße ("Meta") brannte ein Feld der hölzernen Einzäunung. Der Einsatz konnte schnell beendet werden.

Am Abend des Sonntags um 20.29 Uhr wurde der 4. Zug Leybuchtpolder zusammen mit dem Tanklöschfahrzeug aus Norden zu einem vermeintlichen Schuppenbrand bei einem ländlichen Anwesen an der Störtebeker Riede alarmiert. Als das Fahrzeug aus Leybuchtpolder am Einsatzort eintraf, stellte sich heraus, dass es sich um ein größeres Osterfeuer handelte. Für den Anrufer, der aus seinem Wagen angerufen hatte, konnte allerdings der Eindruck entstehen, dass wirklich ein Schuppen brannte. Der Einsatz konnte abgebrochen werden.

Am Ostermontag um 18.41 Uhr gab es einen erneuten Alarm. An einem Parkplatz an der Großen Hinterlohne brannte ein Holzzaun. Durch die hohe Temperatur wurde an einem der beiden direkt vor dem Zaun abgestellten Taxis die Vorderfront stark beschädigt. Die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges hatte das Feuer schnell unter Kontrolle.

Um 20.49 Uhr rückte das Tanklöschfahrzeug dann noch einmal zu einem kleineren Flächenbrand aus, der im freien Feld in der Nähe der Straße "Wirde Landen" entstanden war. Mit Schaufel, Feuerpatsche und dem Inhalt einer Kübelspritze konnte das Feuer an der für Fahrzeuge unzugänglichen Stelle gelöscht werden.

Informationen der Freiwilligen Feuerwehr Norden




Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:



Flächenbrand



Die zurückgebliebene, schwarze Fläche



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Herausgeber:
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