Partnerstädte vergleichen ihre Angebote für Behinderte

02.07.2003 | Herten

Herten ist einen Schritt voraus

Auf Einladung der Stadt Arras fuhr eine fünfköpfige Hertener Delegation in die Partnerstadt, um dort am 25. Juni gemeinsam den Internationalen Tag der Behinderten zu feiern.

Neben den Gästen aus Herten trafen dort auch Vertreter aus den anderen Arraser Partnerstädten Ipswich (England) und Oudenaarde (Belgien) ein, um einen Vergleich der Angebote für Menschen mit Behinderung vorzunehmen.

Etwas überrascht waren Klaus Martin (Mitglied im Rat der Stadt Herten), Jochen Geukes (städtischer Mitarbeiter, zuständig für Altenhilfe und Behindertenkoordinator) und Mechthild Dawitz (städtische Mitarbeiterin, zuständig für die Vertretung Schwerbehinderter im Berufsleben), als die anderen Diskussionsteilnehmer ihnen deutlich machten, dass der Standard in Herten den drei anderen Städten ein ganzes Stück voraus sei.

Neben dem Fachgespräch stand für die fünfköpfige Gruppe aus Herten (dazu gehörten noch Dolmetscherin Christina Dawitz und Fahrer Jochen Prinz) auch die Besichtigung des Bahnhofs auf dem Programm. "Der Bahnhof von Arras wird gerade behindertengerecht eingerichtet", berichtet Jochen Geukes.

"Mit diesem Besuch ist ein neues Thema der Städtepartnerschaft angestoßen worden", freut sich Annette Mittelstaedt, die bei der Stadt Herten für diesen Bereich zuständig ist. Sie ergänzt: "Das zeigt aber auch, dass die Partnerschaft zu Arras auch nach 19 Jahren immer wieder mit neuem Leben gefüllt wird."

Pressekontakt: Pressestelle, Svenja Küchmeister, Telefon: 02366-303227



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Delegation in Arras (07/03)