Wohncontainer werden bis Mitte August komplett abgebaut sein

24.07.2003 | Herten

Neuer Eigentümer erläutert Zeitplan für die weiteren Arbeiten

Die Wohncontainer an der Hasselbruchstraße in Bertlich sind weitgehend abgebaut. Bürgermeister Klaus Bechtel und Fachbereichsleiterin Annegret Sickers machten sich am Mittwoch auf dem Gelände ein aktuelles Bild von der Situation.

Die Stadt hatte in der Vergangenheit insgesamt 21 Wohncontainer zur Unterbringung von Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen angemietet und an drei verschiedenen Standorten in Herten aufstellen lassen. Nachdem die Zahl der Aufzunehmenden zurückgegangen ist, konnten die Container freigezogen werden. Trotz eines Gerichtsurteils kam der Eigentümer seiner Pflicht nicht nach, die Gebäude nach Ablauf der Mietzeit wieder abzubauen.

Mittlerweile wechselten die Wohncontainer ihren Besitzer und die Abbauarbeiten sind in vollem Gang. Der neue Eigentümer, Frank Schmidt aus Unna, erläuterte am Mittwoch seinen Zeitplan für den Abbau der Häuser.

Danach sollen bis Mitte August alle Wohncontainer an den drei Hertener Standorten in Bertlich, Langenbochum und Disteln abgebaut sein. Dabei können 14, der insgesamt 21 Wohncontainer, so Schmidt, weiterverwendet und neu aufgestellt werden. Nach einer gründlichen Renovierung werden die Häuser künftig für soziale Projekte in Unna und Freising Verwendung finden. Eigentümer Frank Schmidt ist Heilpraktiker von Beruf. Er hat die Häuser gekauft und wird damit mit weiteren medizinischen Partnern Behandlungszentren für gefährdete Kinder einrichten.

Pressekontakt: Pressestelle, Norbert Johrendt, Telefon 02366-303551



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Wohncontainer werden abgebaut (07.03)