Norden, 30. Juli 2003

Gesunkener Kutter in Norddeich
Einsatz der Feuerwehr

Am frühen Morgen des 30. Juli sank der Fischkutter Neptun kurz vor dem Norddeicher Hafen. Im Begegnungsverkehr mit einer Fähre bei Niedrigwasser hatte der Kutter Grundberührung und kippte auf die Seite. Glücklicherweise kamen keine Personen dabei zu schaden.

Gegen 09:30 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, da sich von der Unglücksstelle ein Ölfilm in Richtung zum Hafen ausbreitete. Nachdem die vereinten Kräfte des Seenotkreuzers „Bernhard Gruben“ und des Tonnenlegers „Norden“ den Kutter an die Kante der Einfahrt zum Osthafen  geschleppt hatten, wurde die Stelle von der Feuerwehr mit Ölsperren gesichert um eine weitere Verbreitung der Ölverschmutzung zu verhindert.

Taucher sollen nun Trosse an dem Kutter befestigen, um diesen dann mit einem bereits angeforderten Kran zu heben. Wann die Bergungsarbeiten beendet sein werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar.

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Kutter_Bagger
Mit dem Bagger eines Arbeitsschiffes wird versucht, den gesunkenen Kutter aufzurichten.

Gesunkener Kutter

Kutter_Osthafen
Mit vereinten Kräften sollen Tonnenleger "Norden" und Seenotkreuzer "Bernhard Gruben" den gesunkenen Kutter in Richtung Osthafen schleppen.

Kutter_Ölsperre
Um das Wrack wird von der Feuerwehr eine Ölsperre ausgelegt.

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