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Magdeburg, 13. November 2003
Stadt und Unternehmen machen den Weg frei
Kurvenausbau erleichtert Transporte von Windkraftanlagen

Magdeburg. Wer schon einmal Transporter mit Teilen von Windkraftanlagen auf der Straße gesehen hat, wundert sich, wie Fahrer und Ladung den Bestimmungsort schadenfrei erreichen können.

Bis zu 50 Meter sind die Lastkraftwagen lang, die die in Einzelteile zerlegten Windkraftanlagen ans Ziel befördern. Damit die Transporte noch reibungsloser die Stadtgrenze passieren können, machen Stadt und Unternehmen den Weg frei: An zwei Knotenpunkten wird die vorhandene enge Kurvenführung ausgebaut. Betroffen sind die Rechtsabbieger aus der Gustav-Ricker-Straße in die Ottersleber Chaussee und die Linksabbieger der Ottersleber Chaussee in die Salbker Chaussee, Richtung Anschlussstelle Magdeburg-Reform der BAB 14.

Um den langen Fahrzeugen das Abbiegen zu erleichtern, werden die vorhandenen Verkehrsinseln überfahrbar gepflastert und auf eine Höhe von fünf Zentimetern abgesenkt. Die Kosten des Ausbaus teilt sich die Stadt mit der SKET Maschinen- und Anlagenbau GmbH, die als Zulieferer an der Herstellung von Windkraftanlagen beteiligt ist. Insgesamt 156 000 EUR haben die Partner für die Baumaßnahme veranschlagt.

"Wir freuen uns, dass die Stadt uns bei unseren Aktivitäten unterstützt", kommentiert der Leiter Bereich Immobilien der SKET Maschinen- und Anlagenbau GmbH, Erhard Wieloch, das Gemeinschaftsprojekt.

Als größte Produktionsstätte für Windkraftanlagen hat sich Magdeburg weltweit einen Namen gemacht. Etwa 300 Windkraftanlagen werden jährlich in Magdeburg gefertigt. Ein Großteil der dafür benötigten Einzelteile muss durch die stellenweise enge Kurvenführung vom SKET-Südareal aus der Stadt verbracht werden. "Die Beseitigung dieses Nadelöhrs ist unser Beitrag zur langfristigen Standortsicherung der dort angesiedelten Firmen", erläutert der Beigeordnete für Wirtschaft, Tourismus und regionale Entwicklung, Dr. Klaus Puchta. "Mit dem Gemeinschaftsprojekt nehmen Unternehmen und Wirtschaftsförderer ihre Interessen gleichermaßen wahr."

Die Arbeiten an einem weiteren Knotenpunkt haben bereits Anfang der Woche begonnen. Dort zeichnet der lokale Erschließungsträger für den Ausbau der Schleppkurve Am Hopfengarten/Gustav-Ricker-Straße verantwortlich.



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Stadt Magdeburg
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Büro des Oberbürgermeisters
Teamleiter Öffentlichkeitsarbeit und Bürgeranliegen, Pressesprecherin
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