Bocholt, 22. Januar 2004
Schüler sammeln für Kriegsgräber
Haus- und Straßensammlung vom 17.01. – 15.02.04
Bocholt (pd).
In der Zeit vom 17. Januar bis zum 15. Februar sind wieder viele ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler unterwegs, die für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V um eine Spende bitten.
In Bocholt machen sich in 250 Sammelbezirken rund 500 Schülerinnen und Schüler aller weiterführenden Schulen auf den Weg. Außerdem beteiligen sich Mitglieder der Marinekameradschaft Bocholt-Rhede und Auszubildende der Stadt Bocholt an der Sammlung.
Das Spendenaufkommen ist auch in diesem Jahr zweckgebunden: Vor dem Hintergrund "40 Jahre deutsch-französischer Freundschaftsvertrag" und in Erinnerung an den Beginn der Flanderschlacht vor 50 Jahren wird das gesammelte Geld für die Erhaltung von deutschen Kriegsgräbern beider Weltkriege und die Förderung von Jugendbegegnungen in Frankreich und Belgien eingesetzt.
Nach Angaben des Volksbundes ruhen in Frankreich und Belgien auf etwa 250 Friedhöfen über eine Million deutsche Kriegstote aus beiden Weltkriegen.
Bürgermeister Klaus Ehling bekam Besuch von vier Sammlerinnen des Mariengymnasiums und machte den Anfang mit einer Geldspende. "Ich hoffe, dass viele Bürgerinnen und Bürger mithelfen, die Sammelbüchsen zu füllen", setzen Ehling und die Schülerinnen auf eine hohe Spendenbereitschaft der Bocholter Bevölkerung. Als Dankeschön für ihren Einsatz werden die Schüler der Bocholter Schulen zu einem Kino-Nachmittag eingeladen; den besten Sammlern winkt eine Überraschungsfahrt.
Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Jochen Methling, Fachbereich Schule, 02871/953-338
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Bürgermeister Ehling und die Sammlerinnen des Mariengymnasiums hoffen auf eine große Spendenbereitschaft.