Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 16. Februar 2004

Bau des Ostrings beginnt

Ziel Verkehrsentlastung / Freigabe Ende 2005 / 5,8 Mio. Euro Kosten

Bocholt (pd).

Der Bau des Bocholter Ostrings hat begonnen: Symbolisch rammten Bürgermeister Klaus Ehling, Arnim Hübers-Kemink (CDU), Ludger Klein-Übbing (SPD), Bernhard Mertens (Stadtpartei) und Stadtbaurat Ulrich Paßlick am Montag, 16. Februar, in Nähe des Lönsstadions die Spaten in die Erde.

Ende 2005 soll der Verkehr rollen, die Kosten betragen 5,8 Mio. Euro.

Ziel ist die Entlastung der Innenstadt vom zunehmenden KfZ-Verkehr. Der Ostring ist zusammen mit der im Bau befindlichen B 67 n zwischen Dingdener Straße und Rhede ein Baustein des geplanten äußeren Ringsystems.

Insbesondere wird der Straßenzug Münsterstraße/Uhlandstraße/An der Königsmühle und Mühlenweg vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Daneben bringt der Ostring Entlastung für den gesamten Innenstadtring, auf dem laut letzter Verkehrszählung täglich über 70.000 Autos brausen.

Die neue Straße wird mit umfangreichen Lärmschutzmaßnahmen ausgestattet.

Der Bund trägt 3,5 Mio. Euro der Kosten, die Stadt 2,3 Mio. Euro.

Zunächst wird mit dem Bau von sog. drei Trogbauwerken - das sind wannenähnliche Bauten – begonnen, die im Herbst 2004 fertiggestellt sein werden. Die Freigabe für den Verkehr wird nach Herstellung der Straßen und Kanalbauarbeiten und unter Berücksichtigung der Fertigstellung der B 67 n Ende des Jahres 2005 erfolgen.

 

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V.l.n.r.: Hübers-Kemink (CDU), Baurat Paßlick, Mertens (Stadtpartei), Bürgermeister Ehling und Klein-Übbing (SPD) beim Spatenstich zum Ostring.