Präsidentin des Bundes Deutscher Radfahrer auf Stippvisite in Herten

29.03.2004 | Herten

Spitzenfunktionärin zeigt sich vom riesigen Haldenareal sehr angetan

Sylvia Schenk, Präsidentin des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), nutzte am vergangenen Freitag, die in Gelsenkirchen durchgeführte Bundeshauptversammlung ihres Verbandes zu einer Stippvisite auf das Ewald-Haldengelände im Hertener Süden, um sich über das Hertener Planungskonzept für ein Mountainbike-Zentrum auf der Hoheward-Halde zu informieren. Mit Blick von der Nachbarhalde erläuterten ihr Josef Haug, als der von der Stadt Herten mit dem Hertener Mountainbike-Zentrum beauftragte Stadtplaner, und Hubert Rosiejak, international bekannter Radsportfunktionär und ehemaliger NRW-Radsportverband-Präsident, das Vorhaben.

Bekanntlich sollten bei einer erfolgreichen Ruhrgebietsbewerbung für Olympia 2012 die Mountainbike - Wettbewerbe in Herten durchgeführt werden. Trotz der Entscheidung des Nationalen Olympischen Komitees (NOK), mit der Stadt Leipzig für Deutschland in die internationale Bewerbung für 2012 zu gehen, lebt in Herten die Idee eines Zentrums für den Mountainbike Sport weiter.

Sylvia Schenk, 1972 Deutsche Meisterin im 800 Meter Lauf und selbst Olympiateilnehmerin, zeigte sich von den Gegebenheiten des riesigen Haldenareals sehr angetan. Höhenunterschiede und die Durchführbarkeit sämtlicher MTB-Disziplinen bieten zusammen mit der sehr guten Standortlage attraktive Möglichkeiten für diesen jungen Sport. Versehen mit einem dicken Unterlagenpaket sieht die BDR-Präsidentin dem Ergebnis einer Machbarkeitsstudie mit großen Interesse entgegen.

Pressekontakt: Pressestelle, Norbert Johrendt, Telefon 02366-303551



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Stippvisite 1 (03.04)

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