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Pressemitteilung vom 29.04.2004
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Experten-Workshop zum Stadtentwicklungskonzept Iserlohn
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Iserlohn.

"Iserlohn auf dem Weg in das Jahr 2020 - Zukunft von Wohnen und Gewerbe" lautete das Thema eines Experten-Workshops zum Iserlohner Stadtentwicklungskonzept (StEK). Die Stadt Iserlohn hatte dazu am vergangenen Samstag, 24. April, in die BiTS (Business Information and Technology School) am Seilersee eingeladen.
Rund siebzig Teilnehmer folgten dieser Einladung. Neben Experten und Meinungsführern aus Iserlohn, Vertretern aus Politik, aus Vereinen und Verbänden sowie den Fachleuten der Stadtverwaltung brachten auch zwei externe Experten aus der Wissenschaft ihr Fachwissen ein: Prof. Dr. Gerd Hennings von der Uni Dortmund und Dipl.-Volkswirt Martin Schauerte vom Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- u. Regionalentwicklung an der Ruhr-Universität Bochum nahmen als Referenten und Diskussionsteilnehmer an der eintägigen Veranstaltung teil. Moderiert wurde der Workshop wie die bisherigen Veranstaltungen von den mit der Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzeptes beauftragen Planungsbüros.
Nach der Begrüßung durch Ulrich Freitag, Leiter der BiTS, und Dr. Peter Paul Ahrens, Erster Beigeordneter der Stadt, stellte die Verwaltung zunächst zur Einleitung in die Diskussion Ergebnisse aus dem kürzlich veröffentlichten Bevölkerungsbericht Iserlohn vor. (Der Bericht kann auf CD-Rom für 7 Euro zzgl. Versand unter stadtentwicklung@iserlohn.de bestellt werden.) Anschließend wurde das Thema Bestandsentwicklung von Wohn- und Gewerbeflächen in Iserlohn in zwei getrennten Arbeitsgruppen intensiv diskutiert. In der zweiten Arbeitsgruppenphase stand das Thema Neuausweisung von Flächen im Mittelpunkt. Hier sprach man sich zum Beispiel in der Arbeitsgruppe Gewerbe dafür aus, die Gewerbeflächenentwicklung in Iserlohn zukünftig vorrangig in Zusammenarbeit mit anderen Städten, also interkommunal anzugehen.
Zum Abschluss des Workshops zogen die Moderatoren ein erstes kurzes Fazit. Danach sollen beim Thema Wohnen in Zukunft die Nutzung und Auslastung des vorhandenen Bestandes gefördert werden. Bei der Ausweisung von neuen Wohnbauflächen solle “kleinteiliger” entwickelt werden. Es sollen also nicht mehr so große Wohngebiete wie zurzeit in Hennen und auf der Rauhen Hardt entstehen. Zudem solle sich die Planung stärker auf bestimmte Zielgruppen wie Senioren und Familien konzentrieren.
Beim Thema Gewerbe wurde fest gehalten, dass eine weitere Entwicklung der bereits bestehenden Gewerbe-Immobilien häufig mit Problemen verbunden sei. Deshalb gebe es hier nur begrenzte Möglichkeiten. Dennoch müsse die Standortsicherung für Unternehmen höchste Priorität haben.
Die Ergebnisse des Workshops werden jetzt von den Planungsbüros aufbereitet und in Kürze auf der Homepage der Stadt unter www.iserlohn.de veröffentlicht.



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