Freigabe der Storcksmährstraße

13.05.2004 | Herten

Tiefbaumaßnahme termingerecht abgeschlossen

Endlich ist es soweit: Die Westerholter Storcksmährstraße wurde am heutigen Donnerstag offiziell wieder freigegeben. Symbolisch entfernten Vertreter von Kaufmannschaft, Politik und Verwaltung gemeinsam die letzte Sperrbake. Termingerecht hat die beauftragte Baufirma, die auf ein Jahr angesetzte Tiefbaumaßnahme fertiggestellt. Die Baumaßnahme begann am 29. April 2003. Während der Bauzeit war die gesamte Storcksmährstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Der PKW-Durchgangsverkehr wurde dabei über die Bahnhofstraße geleitet. Der LKW-Durchgangsverkehr musste großräumig über das Stadtgebiet von Gelsenkirchen-Buer umgeleitet werden.

Grund für die Sperrung der Storcksmährstraße war die Erneuerung des Abwasserkanals. Der Kanal war von der Substanz aufgebraucht und musste daher komplett erneuert werden. Dazu wurden im Jahr 2001 entsprechende politische Beschlüsse gefasst. Insgesamt wurden rund 1.000 Meter neuer Kanal verlegt. Beauftragt mit der Durchführung der Baumaßnahme war die Bietergemeinschaft Wübbe/Heitkamp+ Hülscher. Die Kosten für die Gesamtbaumaßnahme belaufen sich auf rund 1,5 Mio. Euro.

Die Kanalbaumaßnahme begann hinter der Kreuzung Malteserstraße (Höhe Hallenbad) und ging von dort in Richtung Bezirksverwaltungsstelle - einschließlich Sackgasse Langenbochumer Straße (Bäckerei Lensmann) - über die Hertener Straße in die Wetterstraße bis zur Einmündung Mühlenkampstraße. Abschnittweise erfolgte nach Verlegung der neuen Kanalrohre ein bituminöser Wiederaufbau der Straße mit abschließender Verschleißdecke und Fahrbahnmarkierungen. Mitte Januar war die Baustelle in den Kreuzungsbereich Bahnhofstraße/Breitestraße vorgerückt. Wegen der eingeschränkten Befahrbarkeit der Kreuzung kam es hier, trotz Baustellenampeln, zum Teil zu erheblichen Behinderungen für den Kraftfahrzeugverkehr.

Pressekontakt: Pressestelle, Norbert Johrendt, Telefon 02366-303551



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Freigabe Storcksmährstraße (05.04)