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Oberbürgermeister Tillmann besuchte Bundeswehr-Behörde in der Lützow-Kaserne / Jahrelange Ungewissheit Münster (SMS) Die Bundeswehr-Standortverwaltung Münster soll mit den Verwaltungen Rheine und Dülmen zusammengelegt werden. Wann - das steht noch nicht endgültig fest. Der Termin 30. Juni wurde erneut vertagt. Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann folgte jetzt der Einladung des Behörden-leiters Hans-Otto Paul, um sich vor Ort in der Lützow-Kaserne ein Bild von der Situation zu machen. Vor allem kam er auch, um sich künftig verstärkt in der Standortfrage engagieren zu können. "Was die angekündigte Zusammenlegung betrifft, hängen wir nun schon seit 2001 in der Luft", erläuterte Hildegard Reuther dem Oberbürgermeister. "Viele unserer jungen, dynamischen Mitarbeiter haben uns aus Angst vor einer möglichen Kündigung verlassen", berichtete die Vorsitzende des Personalrates. Die Bedenken seien berechtigt, bestätigte Behördenleiter Hans-Otto Paul. "Mit der Zusammenlegung geht nicht nur ein gewisser Stellenabbau einher. Nach der aktuellen Planung werden auch rund 40 Mit-arbeiter aus Münster jeden Morgen nach Dülmen zur Arbeit fahren müssen", prognostizierte er. Bei der Bundeswehr sei seit zehn Jahren alles im Umbruch. "Und Überlegungen gibt es in alle Richtungen", bemängelte Paul den doch unklaren Reformweg. Klar ist nur: Die Arbeit der Standortverwaltung soll weiter optimiert werden. Das "Bekleidungsmanagement" für die Soldaten hat sie schon abgegeben. Auch der Fahrzeugservice wurde "outgesourct". "Wir arbeiten zur Zeit mit vereinten Kräften daran, unser Küchenmanagement im Haus zu halten", betonte Paul das eigene Bemühen um interne Optimierung. Für die Mitarbeiter sei es aber vor allem wichtig, schnell eine klare Zukunftsperspektive zu haben. Bildtext:
Oberbürgermeister Berthold Tillmann besuchte die Bundeswehr-Standortverwaltung in der Lützow-Kaserne; Behördenleiter Hans-Otto Paul (r.) und der Leiter der Geländebetreuungsgruppe Hubertus Hermanns (l.) erläuterten die Arbeit der Dienststelle.- Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.
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