„Wie können Unternehmen in schwierigen Situationen mit den Medien umgehen?“ lautet die zentrale Frage eines Seminars der Wirtschaftsförderung Lippstadt, das am Dienstag, 13. Juli 2004, um 18:00 Uhr im Technologiezentrum CARTEC stattfindet. Dabei schildern drei Kommunikationsexperten aus ihrer Sicht, was man im Krisenfall im Umgang mit den Medien falsch und was man richtig machen kann.
Die Unternehmenskommunikation durch Instrumente wie Public Relations und Werbung trägt wesentlich zur Meinungsbildung der Öffentlichkeit über ein Unternehmen bei. Dieses gilt auch oder insbesondere in außergewöhnlichen Unternehmenssituationen, die eine der Situation angemessene Vorgehensweise erfordern. Das Seminar „Krisen-Kommunikation“ im CARTEC gibt einen Überblick über die kommunikativen Möglichkeiten und Risiken bei Unternehmenskrisen und beschreibt die Rollen von Journalisten, Kommunikatoren und Managern im Krisenfall. Dabei geben der PR-Spezialist Ewald Prünte, der Wirtschaftsredakteur Thomas Grewe und Jörg Malzon-Jessen, Unternehmenssprecher der Firma eupec (Warstein), Einblick in ihre Arbeitsweisen.
Neben der Begriffsbestimmung einer Unternehmenskrise und der Frage, warum Wirtschaft und Journalisten häufig nur sehr schlecht miteinander zurecht kommen, stehen die Anwendung einfacher Hilfsmittel der Öffentlichkeitsarbeit und grundsätzliche Spielregeln in einer Krise im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Das Seminar richtet sich an Geschäftsführer, Prokuristen, Unternehmensinhaber, Marketingleiter und Mitarbeiter in der Öffentlichkeitsarbeit. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um vorherige Anmeldung bei der Wirtschaftsförderung Lippstadt GmbH (Tel. 02941/270101) wird gebeten.
Pressekontakt: WFL Lippstadt GmbH, Holger Gebauer, hgebauer@cartec.de, Tel. 02941/270101