Magdeburg.
Der nun schon traditionelle Tag des offenen Denkmals am zweiten Sonntag im September rückt in diesem Jahr am 12. September das Thema "Wasser" ins Zentrum des Interesses. Neben zahlreichen Kirchen und Museen, die ihre Tore öffnen und den Besuchern vielfach Führungen anbieten, sind Kulturdenkmale in unmittelbarer Nähe zur Elbe erlebbar. Dazu gehören u.a. der Elbspeicher in Buckau - heute ein Wohnhaus - das Wasserwerk in Buckau und das Schiffshebewerk Rothensee. Ein Höhepunkt des Tages ist die Orgelweihe in der Pauluskirche.
Geöffnet sind die Denkmale überwiegend von 10.00 bis 17.00 Uhr. Der Eintritt ist überall frei. Folgende Kulturdenkmale und Villen sind zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals zugänglich:
Elbspeicher , Kleiner Werder ( Werder)
Speicher (Elbspeicher mit Kontogebäude) errichtet 1908-09 als Speicher der Ölmühle Hubbe & Fahrenholz, hochragender Putzbau, landschafts- und stadtbildprägend am Ufer der Stromelbe gelegen, die Flußseite monumental gegliedert mit hohen Rundbogenblenden, der obere Abschluss des Gebäudes durch umlaufendes Kragdach mit Attika wirkungsvoll akzentuiert, bedeutsam als Zeugnis der Industriearchitektur des frühen 20. Jh. und wirtschafts-geschichtliches Zeugnis der einst bedeutenden Magdeburger Lebensmittelindustrie, südlich anschließend das zugehörige Kontorgebäude, bedeutsam als historisches Zeugnis der Elbschifffahrt in Magdeburg. Umnutzung und Umbau zu einem Wohngebäude.
- geöffnet: 10.00 bis 17.00 Uhr, Führungen 2-stündlich
Wasserwerk Buckau, Schönebecker Straße 81 (Buckau)
Überregional bedeutsames Beispiel eines Flußwasserwerkes der kommunalen Trinkwasserversorgung, entstanden 1857 - 1865, erweitert 1907/8.
- besichtigt werden können der Stufenfilter, das Maschinen- und Brunnenhaus
- geöffnet: 10.00 bis 17.00 Uhr, Führungen 2-stündlich
Sternbrücke, Schleinufer/ Verlängerung Planckstraße (Altstadt)
1914-1922, 1945 teilzerstört, Neuaufbau 2002 bis 2005; Brückenzug als Verbindung der südlichen Innenstadt mit dem Stadtpark Rotehorn (Stadthalle, Aussichtsturm, Hyparschale). Zum Brückenzug gehören die Elbbahnhofsbrücke, der Elbdamm mit der Treppenanlage zum Klosterbergegarten, die massigen Widerlager und die Flutbrücken. Die Denkmalwertigkeit dieser Anlage besteht in ihrer baukünstlerischen Gestaltung und der historischen städtebaulichen Situation des Ensembles im Stadtpark.
Altes Schiffshebewerk, Mittellandkanal Rothensee
Das Schiffshebewerk liegt zwischen dem Mittelland- und Elbeabstiegskanal Rothensee. Erbaut 1938 nach einem Patent von Rudolf Mussaeus. Das Schiffshebewerk dient der Überwindung des Höhenunterschiedes zwischen Mittellandkanal und Elbe und gleicht innerhalb von 20 Minuten ein Wasserstandsgefälle von bis zu 18,5 m aus, es ist ein technisches Baudenkmal.
- geöffnet: 10.00 bis 17.00 Uhr, Führungen stündlich
Burchardstraße 17 (Cracau)
VILLA; ehemalige Villa des Gutsbesitzers Gotthard Friedrich Brandt, erbaut 1860er/1870er Jahre, ein- bis zweigeschossiger Putzbau in eklektizistischen Formen über Souterrain, repräsentative Fassade mit Elbblick, die flussseitige Schaufront im spätklassizistischen Stil, die rechte Haushälfte mit Satteldach und gotisierendem Treppengiebel, die linke zweigeschossig mit seitlichem Flachgiebel als repräsentativ gegliederte Straßenfassade, das Souterrain als Sockelgeschoss mit kräftiger Putzrustika. Im Innern des Gebäudes sind Reste eines ehemaligen Wehrturmes erhalten. Umbau und Modernisierung 2003/04.
- geöffnet: 10.00 bis 17.00 Uhr
Reichelstraße 23 (Neue Neustadt)
VILLA; sogenannte Banksche Villa, errichtet um 1900 als repräsentatives Wohnhaus in Formen der Deutschen Renaissance für den Magdeburger Kaufmann und Bankier Heinrich Ludwig Banck, ehemals Besitzer der Baugeländes der heutigen Curie-Siedlung, zweigeschossiger stattlicher Putzbau auf quadratischem Grundriss mit gartenseitigem Verandaanbau, der kompakte Baukörper durch Erker, Türmchen, Schweifgiebel und detailreiche Dachlandschaft in der zeittypischen malerischen Architekturauffassung. Rekonstruktion der Turmhaube auf dem Erker 2002.
- geöffnet: 10.00 bis 17.00 Uhr
Ökumenisches Domgymnasium, Hegelstraße 5 (Altstadt)
1879/80 erbauter Schulbau des Historismus. Als Pendant zum Palais am Fürstenwall entstand ein repräsentatives Gebäude mit wertvoller Eingangshalle, 1930 erweitert mit schlichtem kubistischem Anbau mit dunkelroter Klinkerfassade von J. Göderitz. 1999/2001 Um- und Neubau einer Turnhalle in den Schulkomplex.
- geöffnet: 10.00 bis 17.00 Uhr
Kaserne Mark, Hohepfortewall (Altstadt)
Die Kaserne Mark stellt ein markantes Beispiel der Festungsbaugeschichte dar, die dreigeschossige Kasernenanlage war ursprünglich 200 m lang und wurde vor die Nordseite der mittelalterlichen Stadtmauer als Defensionskaserne 1863 gebaut. Hofseitig waren Mannschaftsräume für 800 Soldaten untergebracht, nördlich der Kaserne Geschützgang, westlich ein doppeltes Ausfalltor, Ziegelrohbau aus roten und gelben Ziegeln, Dachabschluss ursprünglich mit Erdabdeckung. 1945 teilzerstört. Ein Projekt der Kulturszene Magdeburg, seit 10. Juli 2004 Kulturstiftung e.V.
¨ geöffnet: Führungen zwischen 10.00 - 17.00 Uhr
Hasselbachbrunnen, Haydnplatz (Neue Neustadt)
Monumentale Brunnenanlage von Karl Albert Bergmeier mit Figuren von Emil Hundrieser. Als Denkmal für Carl Gustav Friedrich Hasselbach errichtet, Oberbürgermeister von Magdeburg (1851 bis 1880), ursprünglicher Standort war der sternförmige Hasselbachplatz, von dort 1927 wegen zu hoher Verkehrsdichte zum Haydnplatz umgesetzt. Anlage nach Vorbild der großen römischen Brunnen des Barock gebaut. Brunnenschale mit Obelisk und 4 allegorischen Figuren, Wissenschaft (Frau mit Buch), Industrie (Mann mit Zahnrad), Landwirtschaft (Frau mit Bienenkorb), Handel (Jüngling mit Merkurstab). Restaurierung 1999/2002, Figuren nachgebildet von den halleschen Bildhauern Michael und Reichenbach.
Salzquelle, Stadtpark Rothehorn
Während des Jahrhunderthochwassers 2002 stark beschädigt. Jetzt konnten nach einem Jahre die Sanierungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen werden. An der Rotehornspitze sprudelte das Salzwasser in den 20er Jahren aus der Erde. Als Ursprungsgebiet wird das Schönebecker Salzvorkommen angesehen. In den 30er Jahren versiegte der artesische Brunnen fast komplett. Übrig geblieben ist eine Quelle, die baulich eingefasst wurde und die Spaziergänger zum Verweilen einlädt.
Dom- St. Mauritius und St. Katharina, Domplatz (Altstadt)
Der Dom wurde zwischen 1209 und 1520 in gotischem Stil errichtet. Der Magdeburger Dom stellt das früheste Beispiel gotischer Baukunst nach französischem Kathedralschema in Nordeuropa dar. Im Chor befindet sich das Grab von Otto I. mit der originalen Tumba (Grabhülle)aus dem Todesjahr von 973. Der Dom besitzt ungewöhnlich viele Bildwerke von hohem künstlerischen Rang, darunter der um 1250 entstandene Skulpturenschmuck an der Paradiespforte. Besonders sehenswert sind die klugen und törichten Jungfrauen, der wohl berühmteste Figurenzyklus des Domes. Nach Süden schließen sich ein älterer Kreuzgang mit einem Zugang zur im 11. Jahrhundert errichteten Krypta und die Klausurgebäude an.
- geöffnet: 11.03 bis 18.00 Uhr
St. Sebastian Kirche, Max-Josef-Metzger-Straße 1a (Altstadt)
St. Sebastian wurde 1015 von Erzbischof Gero als Kollegiatsstift gegründet. Die Kirche wurde 1150 als dreischiffige kreuzförmige Basilika mit romanischen Westtürmen erbaut. Nach einem Brand erfolgte im 14./15. Jahrhundert der Umbau zur gotischen Hallenkirche. Eine Besonderheit sind die unterschiedlichen Gliederungen der sechs Langhausstützen. Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg wurden die eingestürzten Gewölbe durch Holzkonstruktionen ersetzt, die Türme mit barocken Zwiebelhauben eingedeckt. Die Schäden des II. Weltkrieges wurden ab 1953 behoben, eine umfangreiche Restaurierung erfolgte 2002 bis 2004. Die Bischofskirche erhielt eine neue Sakristei und einen Kreuzgang.
- geöffnet: 10.00 bis 18.00 Uhr
Johanniskirche, Johannisbergstraße 1(Altstadt)
Die ehemalige Pfarrkirche St. Johannis wurde als spätgotische Hallenkirche im 15. Jahrhundert errichtet, Vorgängerbau 1207 durch einen Brand zerstört. 1525 hielt Martin Luther in der Pfarrkirche St. Johannis eine entscheidende Rede für den Anschluß Magdeburgs an die Reformation. Eine an dieses Ereignis erinnernde Skulptur Martin Luthers wurde 1886 von dem Bildhauer Emil Hundrieser geschaffen und vor der Kirche aufgestellt. Die im zweiten Weltkrieg stark zerstörte Johanniskirche blieb bis Mitte der 90er Jahre eine Gedächtnisstätte für die Stadtzerstörung 1945. Heute wird das sanierte und umgebaute Kirchengebäude als Ausstellungs- und Veranstaltungsort genutzt. Der Südturm erhielt 2004 seine Turmhaube aus Spendenmitteln der Bevölkerung zurück.
- geöffnet: 10.00 bis 18.00 Uhr,
Turmbesteigung des Südturmes wird empfohlen
Walloner Kirche, Neustädter Straße 6 (Altstadt)
Die Wallonerkirche wurde ab 1285 als Augustinerklosterkirche erbaut und erhielt 1366 die Schlußweihe. Die Wallonerkirche ist die einzige in Magdeburg erhaltene Bettelordenkirche und zeichnet sich durch ihre auffallende Schlichtheit aus. Der gewölbte Langchor (Mönchschor), das gewölbte Langhaus sowie der Verzicht auf Türme an der Westfassade und die Vermeidung aufwendiger Schmuckformen stellen die typischen Merkmale dar. Nach starken Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg wurde die wiederhergestellte Kirche an die wallonisch-reformierte Flüchtlingsgemeinde übergeben. Nach starken Kriegszerstörungen 1945 erfolgte der Wiederaufbau.
- geöffnet: 11.00 bis 17.00 Uhr
St. Petri Kirche, Neustädter Straße 1 (Altstadt)
Der querrechteckige wehrhafte Turm von 1150 gehörte vermutlich früher zu einer romanischen Kirche des ehemaligen Fischerdorfes Frose, das 1213 durch Otto IV. zerstört worden ist. Die dreischiffige gotische Hallenkirche wurde um 1400 in Bruchsteinmauerwerk angebaut. Der Chor mit polygonalem 5/10 Abschluß aus Werksteinen hat reichgegliederte Maßwerksfenster, deren Gestaltungen böhmische Einflüsse nachweisen. An der Südseite befindet sich eine kreuzrippengewölbte Vorhalle aus dem 15. Jahrhundert mit Pfeilergiebel. Sie ist der letzte Rest der im früheren Stadtbild häufig vertretenen Backsteinbauweise. Nach der Zerstörung im II. Weltkrieg wurde das Bauwerk 1972 als katholische Pfarrkirche wiederaufgebaut. Dabei wurde eine Flachdecke eingezogen und das nach dem Dreißigjährigen Krieg aufgesetzte Mansarddach durch ein Satteldach mit über jedem Langhausjoch seitlich quergestelltem Giebel ersetzt. Historische mittelalterliche Stiche dienten hierfür als Vorlage.
- geöffnet: 10.00 bis 17.00 Uhr
Magdalenenkapelle, Altes Fischerufer (Altstadt)
Sie wurde 1315 auf dem Gelände des ehemaligen Magdalenenklosters als Sühne- bzw. Fronleichnamskapelle errichtet und sowohl 1631 als auch 1945 zerstört. Während 1714 ein Mansarddach mit Barockhaube aufgesetzt wurde, erhielt die Kapelle 1966 ein gotisches Steildach mit spitzem Dachreiter im Sinne der Entstehungszeit. 1846 wurde das Kreuzrippengewölbe ergänzt und eine kleine Empore mit gotischen Zierformen eingebaut. Instandsetzung 1988/89.
¨ geöffnet: 10.00 bis 17.00 Uhr
Kirche-St.-Nicolai, Nicolaiplatz (Neue Neustadt)
Gestreckte klassizistische Saalkirche mit seitlichen zweirängigen Emporen und kassettierter Tonnenwölbung, die von quadratischen Pfeilern getragen wird. Als Putzbau mit Satteldach errichtet. Erbaut 1821 - 1824, Architekt: K. F. Schinkel, August 1944 zerstört, 1949 - 1954 Wiederaufbau. 1996/98 umfangreiche Sanierungsarbeiten des Innenraumes.
- geöffnet: 11.30 bis 15.00 Uhr
15.00 Uhr Chorkonzert
Pauluskirche, Goethestraße (Stadtfeld Ost)
1894 Grundsteinlegung für die Pauluskirche, 1896 erfolgte die Weihe. Das Gebäude ist neogotisch, gehört zur stadtbildprägenden Gründerzeitarchitektur Magdeburgs. Die Größe der Kirche umfasst 900 Sitzplätze. Die Orgel ist eine fast noch original erhaltene romanische Rühlmannorgel, gilt als das beste Werk der Orgelbaukunst in Magdeburg. 2001/02 Rekonstruktion der historischen Innenausmalung des 19./20. Jh. Mehrfachnutzung für Veranstaltungen.
- geöffnet: 10.00 bis 17.30 Uhr
14.00 Uhr Orgelweihe Uhr,
danach Turmcafé u. Turmbesichtigung
Kirche St. Getrauden, Schönebecker Straße 117 (Buckau)
Geräumige dreischifffige Hallenkirche mit Westturm, halbrundem Chor und umlaufenden Emporen in romanisierendem Stil. Erbaut 1869 nach dem Entwurf des könglich-preußischen Baumeisters Sieger. Erneuerungen am Kirchenbau in den Jahren 1906 und 1931. Seit 2003/04 Durchführung umfangreicher Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten.
- geöffnet: von 10.00 bis 17.00 Uhr
Kirche St. Eustachius und Agathe, Am Denkmal 5 (Diesdorf)
Um 1350 erfolgte der Bau des steinernen Gotteshauses, dieses ist bis heute im Grundbau erhalten, die Kirche besitzt einen Klumpturm mit 1,35 m dicken Mauern, zu dieser Zeit wurde auch der rechteckige Saalbau errichtet.
- geöffnet: 14.00 bis 17.00 Uhr
Lukasklause, Schleinufer 1 (Altstadt)
Ursprünglich mittelalterlicher Festungsturm aus 1279 "Welscher Turm", nordwestlicher Abschluss der mittelalterlichen Stadt, Teil der Bastion "Preußen" seit 1680. 1902/03 Um- und Ausbau als Magdeburger Künstlerverein mit historischem Anbau. Unterhalb der Lukasklause befinden sich Reste des Eisenbahntores aus dem Jahre 1851 für die Magdeburg - Wittenberger Eisenbahnlinie.
Sonderausstellung: Magdeburg - Bilder unserer Stadt - Fotografien
- geöffnet: 10.00 bis 17.00 Uhr
ab 14.00 Uhr Kaffee trinken mit "Otto-von-Guericke"
Kloster Unser Lieben Frauen, Regierungsstraße 4 - 6 (Altstadt)
Das Kloster ist ein bedeutendes Denkmal mittelalterlicher Architektur und das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt. Es wurde um 1015 von Erzbischof Gero als Augustiner-Chorherrenstift gegründet. Die jetzige romanische Anlage wurde in der Zeit von 1064 bis etwa 1250 erbaut. Die zweite Phase nach 1129 wurde maßgeblich von den Bauregeln des Prämonstratenserordens beeinflußt. Die Kirche wurde ursprünglich als flachgedeckte kreuzförmige Säulenbasilika begonnen, durch Umbauten später als gewölbte Pfeilerbasilika fertiggestellt. Der zweigeschossige Kreuzgang hat 32 Arkaden mit dreigeteilten gekuppelten Bögen und reichornamentierten Würfelkapitellen. Eine Besonderheit ist das kreisförmige Brunnenhaus (später Tonsur) mit gebündelten Pfeilern als Zwischenstützen und einem steinernen Spitzkegeldach. Die Klosteranlage ist heute ein hervorragendes Beispiel, wie ein historisches Bauwerk in der Gegenwart kulturell-gesellschaftlich genutzt werden kann.
- geöffnet: 10.00 bis 17.00 Uhr
Technikmuseum, Dodendorfer Straße 65 (Leipziger Straße)
Ehemalige Produktionshalle der Krupp-Gruson-Werke. 1995 eröffnet als Museum für Antriebs- und Werkzeugmaschinen u. a. Objekte der Druck- und Schweißtechnik wie Objekte aus Verkehr, Posamentier- und Schuhmacherwerkstatt.
Sonderausstellung: Ewald Bellingrath "Ein Leben für die Schifffahrt"
- geöffnet: 10.00 bis 17.00 Uhr
Schiffsmuseum Elbe-Seitenrad-Schleppdampfer "Württemberg", Kleiner Stadtmarsch (Stadtpark Rothehorn)
Der Seitenradschleppdampfer "Württemberg" ist ein einzigartiges technisches Baudenkmal der Binnenschiffahrt und des Schiffsbaus in Sachsen-Anhalt. Die "Württemberg" wurde 1909 auf der Schiffswerft und Maschinenfabrik der Gebrüder Sachsenberg in Roßlau gebaut und bis zum Jahr 1974 auf der Elbe betrieben. Nach der Ausmusterung der "Württemberg" erfolgte die Umnutzung zu einem Museums- und Gaststättenschiff am gegenwärtigen Standort.
- geöffnet: 10.00 bis 17.00 Uhr