Auf eine stolze Zwischenbilanz blickt die „Lokale Aktionsgruppe Fehngebiet“.
Leer -Im Rahmen des Regionalen Entwicklungskonzeptes LEADER+ sind zwei Millionen Euro in Projekte investiert, 53 Projekte mit EU-Mitteln unterstützt und mehr als 50 neue Ausbildungsplätze geschaffen worden. Das teilte der Vorsitzend des Projektes Dieter Schröer vom Amt für Wirtschaftsförderung beim Landkeis Leer mit. Anlass war die 10. Sitzung der Aktionsgruppe, die sich in diesen Tagen in Rhauderfehn traf.
Stärkung des ländlichen Raums
LEADER+ ist eine Initiative der EU, mit der der ländliche Raum gestärkt werden soll. Die „Lokale Aktionsgruppe Fehngebiet“ engagiert sich besonders stark im touristischen Bereich. Ihr gehören ein großer Bereich des Landkreises Leer sowie Teile der Kreise Ammerland, Aurich und Cloppenburg an.
53 Projekte unterstützt
Die Aktionsgruppe setzt sich für Erhalt und Entwicklung der fehntypischen Kulturlandschaft ein. Im Vordergrund stehen dabei die Bereiche Tourismus und Freizeitgestaltung sowie die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Darüber hinaus wird die Aus- und Weiterbildung gefördert. Mehr als 50 neue Ausbildungsplätze sind in den Leeraner und Cloppenburger Gemeinden mit Hilfe von LEADER+-Mitteln entstanden. Zwischenzeitlich sind 53 Projekte mit EU-Mitteln unterstützt worden. Während der Sitzung in Rhauderfehn wurden 21 weitere Projekte auf den Weg gebracht. Aus Sicht der Projektgruppe ist gerade der Tourismus dafür geeignet, Werbung für das Fehngebiet zu machen und die Wirtschaft anzukurbeln.
Weitere EU-Mittel erwartet
Die vorgesehenen Zuschüssen in Höhe von zwei Millionen Euro sind in zahlreiche Projekte investiert worden. Erfreulicherweise sind weitere EU-Mittel für die Region zu erwarten, teilt das Amt für Wirtschaftsförderung des Landkreises Leer mit.
Wer mehr über LEADER+ und die Lokale Aktionsgruppe Fehngebiet erfahren möchte, kann sich mit Andrea Collmann vom Amt für Wirtschaftsförderung in Verbindung setzen. Sie ist unter der Telefonnummer 0491 – 926 1701 oder per E-Mail unter der Adresse Andrea.Collmann@lkleer.de zu erreichen.
Pressekontakt: Landkreis Leer, Jürgen Stricker
Die Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe Fehngebiet während der Sitzung in Rhauderfehn
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