Überreichung der Erntekrone an Stadt Norden
durch Landvolk und Landfrauenverein
Es ist schon zur Tradition geworden: Die Überreichung der Erntekrone durch Vertreter von Landvolk und Landfrauenverein an die Stadt Norden.
Am Donnerstag konnte Bürgermeisterin Schlag das prachtvolle Gebinde in Empfang nehmen.
Die Segnung der Erntekrone erfolgte anlässlich des Erntedankfestes in der Reformierten Kirche am 3. Oktober. Die Erntekrone ist ein Produkt aus hiesigen Erzeugnissen, wie z. B. Gerste und Mais. Sie hängt für 4 Wochen im Erdgeschoss des Rathauses.
Die Erntekrone soll die Bedeutung des ländlichen Raumes für die Stadt sichtbar machen. Sie symbolisiere auch das gute Verhältnis von Landwirtschaft, Verwaltung und Politik in Norden, so die Vertreter von Landvolk und Landfrauenverein.
Nachdem die Krone aufgehängt war, gab es die Gelegenheit eine Jahresbilanz aus Sicht der Landwirtschaft zu ziehen. Die Landwirte zeigten sich zufrieden. In diesem Jahr habe man eine gute durchschnittliche Ernte einfahren können.
Anschließend diskutierte Bürgermeisterin Schlag mit den Vertretern der Verbände über den Strukturwandel in der Landwirtschaft. Grund zur Sorge sei der fortschreitende Preisverfall bei den hergestellten Produkten.
Die Stadt Norden besteht zu 80 % aus landwirtschaftlich genutztem Raum.
In dem Gebiet arbeiten ca. 80 landwirtschaftliche Vollerwerbsbetriebe. Es werden zu 60 % Ackerland und zu 40 % Grünland bewirtschaftet. Dabei handelt es sich überwiegend um den klassischen Mischbetrieb mit Milchvieh und Ackerbau.
Pressekontakt: Stadt Norden, Fachdienst Organisation und Baubetriebshof

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:
Überreichung der Erntekrone
von links: Jakob Schmidt (Landvolk), Kathrin Ippen (Landfrauenverein), Antje Hattermann (Landfrauenverein) mit Töchterchen Imke, Bürgermeisterin Barbara Schlag, Uwe Müller (Stadt Norden)
Die Erntekrone tragen:
von links: Reinhard Burghardt und Johannes Martens-Habbena (beide Landvolk)
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