Herten, ein Bündnis der ersten Stunde

25.11.2004 | Herten

Lob von Bundesministerin Schmidt beim Forum für Familien in Berlin

Am 22. November 2004 fand in Berlin das zweite bundesweite Forum der Lokalen Bündnisse für Familien statt. Sieglinde Graf von der Hertener Stadtschulpflegschaft und Elke Münich vom Fachbereich Schule und Jugend der Stadtverwaltung haben an dieser Fachtagung teilgenommen und die Stadt Herten vertreten. Fachbereichsleiterin Elke Münich brachte viele positive Eindrücke von der hochkarätig besetzten Veranstaltung mit.

Über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lokalen Bündnisse aus ganz Deutschland waren vertreten. In ihrer Jubiläumsrede - Anlass war die Gründung des 100sten Bündnisses - hat Bundesministerin Renate Schmidt das Hertener Bündnis ausdrücklich erwähnt. Nicht ohne Grund, denn das Hertener Bündnis für Erziehung gehört zu den Initiativen der ersten Stunde. Genau genommen gibt es das Hertener Bündnis für Erziehung schon länger als die von Bundesministerin Schmidt, dem Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelskammertages Ludwig Georg Braun und dem Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma vor knapp einem Jahr gegründete bundesweite Kampagne. Da sich Herten die Ziele der bundesweiten Initiative bereits vor Jahren auf die Fahnen geschrieben hatte war es klar, dass man bei den Lokalen Bündnissen für Familie mitmachen würde. Im September 2004 wurde Herten sogar zum Bündnis des Monats gewählt.

Die Ziele des Hertener Bündnis für Erziehung sind:

  • Bildungsniveau erhöhen,
  • gemeinsame Erziehungsgrundsätze schaffen,
  • alle Schulabgänger in Ausbildung/Beruf bringen,
  • die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern.

Wichtige Themen sind dabei: Sprachförderung, Werteerziehung, Eltern-mit-arbeit, Gesundheit, Jugendarbeitslosigkeit, Kooperation Jugendhilfe und Schule, Offene Ganztagsschule, Betreuung.

Partner im Hertener Bündnis sind neben den Familien die Stadtschulpflegschaft, ErzieherInnen, LehrerInnen, Spielplatzpaten, Freie Träger der Jugendhilfe und die Politik

In Berlin lobte Bundesministerin Renate Schmidt nicht nur das Hertener Bündnis, sondern zeigte sich erfreut, dass sich innerhalb kurzer Zeit bundesweit 100 Bündnisse zusammen gefunden haben. Mit der Kampagne soll zu mehr Familienfreundlichkeit und zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Familien beigetragen werden.

Pressekontakt: Ralf Angrick, Fachbereich Schule und Jugend, Telefon: 0 23 66 / 30 36 29



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Bündnis für Familie (11.04)