RVR präsentiert neuen "Atlas der Industriekultur"

21.01.2005 | Herten

Kartenwerk führt Besucher auch abseits ausgetretener Pfade

Den ersten Atlas zur Route der Industriekultur hat der Regionalverband Ruhrgebiet (RVR) am Mittwoch in Essen vorgestellt. Das 182-Seiten starke Kartenwerk führt die Besucher zielsicher zu den bekannten Ankerpunkten der industriekulturellen Route, wie beispielsweise dem Gasometer in Oberhausen, der Zeche Zollern in Dortmund oder dem Schiffshebewerk in Waltrop.

Aber auch abseits der ausgetretenen Pfade bietet das Kartenwerk Orientierung. Zum Beispiel finden Besucher den Weg zur Künstlerzeche "Unser Fritz" in Herne, zur Birschel-Mühle in Hattingen oder zur Schleuse Hamm-Werries am östlichen Rand der Region.

Neben dem Kartenwerk im Maßstab 1:50.000 beinhaltet der durchgehend zweisprachige Atlas zahlreiche touristische Informationen. Beschrieben werden unter anderem die 19 Ankerpunkte der Route, künstlerisch gestaltete Halden und bedeutende Siedlungen, alle 25 Themenrouten, sowie die Zurückeroberung alter Industriestandorte durch die Natur. Der "Atlas der Industriekultur" kann beim RVR bestellt werden unter der Rufnummer 0201/2069-275, per Fax unter -240 oder im RVR-Onlineshop unter www.rvr-online.de. Er ist auch im Besucherzentrum der Zeche Zollverein und im örtlichen Buchhandel erhältlich. Der Atlas kostet 18,90 Euro. Die Auflage beträgt 6.000 Stück.

Die Route der Industriekultur ist ein Projekt des RVR und verbindet auf einem 400 Kilometer langen Rundkurs die Sehenswürdigkeiten aus 150 Jahren Industriegeschichte. Zu entdecken sind 25 Themenrouten und mehr als 900 Standorte in der gesamten Region.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: hapke@rvr-online.de



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Route Industriekultur (01.05)