Lokales Bündnis für (Aus-)Bildung

08.02.2005 | Herten

Workshop am 14. Februar in der Zeche Scherlebeck

Im Ruhrgebiet und insbesondere in der Emscher Lippe Region klafft eine Lücke zwischen dem Angebot und der Nachfrage an Ausbildungsplätzen. Der Rückgang an Ausbildungsplätzen hängt unmittelbar zusammen mit dem Wegfall von ganzen Industriezweigen in der Region. Trotz Bemühungen von verschiedenen Seiten erhalten nicht alle Schulabgänger die Möglichkeit für eine berufliche Ausbildung. Eine Verabredung für ein Ausbildungsbündnis zwischen der Bundesregierung und den Verbänden der deutschen Wirtschaft hat das vorhandene Ausbildungsplatzdefizit bislang nicht auflösen können. Fakt ist, dass ohne eine qualifizierte Ausbildung heute kaum noch der Einstieg ins Berufsleben möglich ist.

In einem lokalen Bündnis für (Aus-)Bildung will die Stadt Herten gemeinsam mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund daher die Ausbildungssituation auf kommunaler Ebene verbessern. In einer Auftaktveranstaltung am Montag, 14. Februar, 17 Uhr bis 20 Uhr in der Zeche Scherlebeck findet ein Ideenworkshop statt, in dem ein lokales Bündnis für Ausbildung begründet werden soll.

Gemeinsam mit den unterschiedlichen Beteiligten, Arbeitgebern, Arbeitsagentur, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden, Schulen, örtlichen Qualifizierungsträgern und Kammern, sollen Maßnahmen entwickelt werden für einen besseren Übergang von der Schule in die Ausbildung.

Weitere Interessierte sind zu der Veranstaltung am 14. Februar herzlich eingeladen. Eine kurze Anmeldung ist hierzu erbeten an die Stadt Herten, Zukunftsbüro, Frau Brouwer, Telefon 02366-303372 oder per E-Mail unter dem Stichwort "Lokales Bündnis“ an e.brouwer@herten.de

Pressekontakt: Zukunftsbüro, Barbara Hinse, Telefon 02366-303452



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Lokales Bündnis (02.05)