Das besondere Verhältnis zwischen Unternehmen und Wirtschaftsredakteuren stand im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion im Technologiezentrum CARTEC. Dazu hatte die Wirtschaftsförderung Lippstadt die Journalisten Georg Böer (Chefredakteur „Der Patriot“) und Michael Dittrich (Hörfunkkorrespondent), den Hella-Pressesprecher Ulrich Köster sowie den Kommunikationsfachmann Ewald Prünte als Referenten gewinnen können. Die Empfehlung der Experten an die 40 Teilnehmer lautete, die verschiedenen Medien regelmäßig mit aktuellen Informationen aus dem eigenen Unternehmen zu versorgen.
Zu Beginn gaben die vier Referenten in Kurzvorträgen einen Einblick in ihre tägliche Arbeit. Die beiden Redakteure Böer und Dittrich schilderten dabei bestimmte Anforderungen an Unternehmensmitteilungen für eine Veröffentlichung als redaktionellem Beitrag. Zentrales Kriterium ist demnach der Nachrichtenwert der einzelnen Mitteilung. Mit dem Beispiel, dass eine Betriebseröffnung in der Regel immer im lokalen Wirtschaftsteil berücksichtigt wird, konnte Chefredakteur Georg Böer den Teilnehmern einen wichtigen Hinweis geben, der häufig nicht bekannt ist. Hella-Pressechef Köster und PR-Berater Prünte erläuterten anschließend vor allem solche Aktivitäten in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Großunternehmen, die sich in kleinen und mittelständischen Betrieben ebenfalls praktizieren lassen.
In der abschließenden Diskussionsrunde beantworteten die Referenten dann die zahlreichen Fragen der Teilnehmer. Dabei kam ein ganz wichtiger Aspekt immer wieder zur Sprache: Der regelmäßige Kontakt durch die Übermittlung von Unternehmensmitteilungen und durch persönliche Gespräche ist für das Verhältnis zwischen den Unternehmen und den Redakteuren von wesentlicher Bedeutung.
Pressekontakt: WFL Lippstadt GmbH, Holger Gebauer, hgebauer@cartec.de, Tel. 02941/270109
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