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Münster, 24.06.2005

Wo Umweltschutz die Sinne kitzelt
Umweltpreis "Handel und Einkaufen": Amt für Grünflächen und Umweltschutz befragte Kunden auf dem Wochenmarkt

Münster (SMS) Umweltfreundlichen Einkauf und Lebensart verbinden die Münsteraner gerne mit einem Bummel über den Wochenmarkt am Domplatz. Papier statt Plastik bei den Verpackungen oder eher regionale Lebensmittel statt Weitgereistes aus Übersee? Was zeichnet den umweltbewussten Einkauf aus? Das Amt für Grünflächen und Umweltschutz wollte es genauer wissen und befragte Kunden und Kundinnen. Bis zum 30. Juni lädt die Stadt Kaufende und Verkaufende ein, sich mit ihren Ideen zu umweltfreundlichem Handel und Einkauf um den städtischen Umweltpreis zu bewerben.

"Möglichst keine Plastiktüten, aber meistens bleibt man davon ja nicht verschont", meint Gerhard Sowa. Umweltbewusster Einkauf auf dem Wochenmarkt ist für ihn in erster Linie ein sinnliches Erlebnis, das auf den äußeren Schein verzichten kann: "Schmeckt besser, riecht besser und in der Regel braucht man keine Verpackung."

"Dass ich einen Parkplatz für mein Fahrrad kriege", gehört für Herrn Schmitz unbedingt zur positiven Einkaufsbilanz. Auch Frau Tröster erteilt der Fahrradhauptstadt in diesem Bereich Bestnoten. Für die junge Mutter Kirsten Reinhard ist die Herkunft der Produkte entscheidend. "Höchstens europäisches Ausland", ist für sie als regelmäßige Käuferin von Bio-Produkten als Entfernung für importierte Ware vertretbar: "Streng genommen ist auch wichtig, dass ich keine weiten Anfahrtswege habe."

Die kurzen Wege für den Kunden in Münster zeichnen auch für Kirsten Paul den umweltfreundlichen Einkauf in Münster aus. "Verpackungen müssen wieder verwendbar sein", betont die Mutter von drei Kindern.

Warenlieferung frei Haus erspart der Umwelt gänzlich die Belastungen durch die Anfahrtswege der Kunden. Das ist ganz nach dem Geschmack von Johannes Massolle, Organisationsberater, der es gut fände, "wenn die Sachen gebracht werden".

Vorschläge und Bewerbungen für den Umweltpreis der Stadt Münster, der immerhin mit 5000 Euro dotiert ist, nimmt Sigrun Fels vom beauftragten Koordinationsbüro Lütke-Fahle Seifert unter Telefon 66 59 25 entgegen.

Bildzeilen:

Bild 1: Kirsten Reinhard

Bild 2: Kirsten Paul

Bild 3: Johannes Massolle Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:
Zum Download bitte mit dem Mauszeiger auf Bild oder Symbol klicken.

Marktumfrage J. Massolle

Marktumfrage Kirsten Paul

Marktumfrage Kirsten Reinhard

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