Presseinformationen der Landeshauptstadt Magdeburg
 
[Alle Meldungen]
[Medienarchiv]
[E-Mail-Abo]
[Suche]

[Druckansicht]

Magdeburg, 24. Juni 2005
Stadtjubiläum Magdeburg 12hundert Die Highlights der Woche vom 26. Juni bis 03. Juli 2005

 1200 Jahre ist es her, dass Magdeburg zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Wenn das kein Grund zum Feiern ist ...

... und das tut die Stadt ein ganzes Jahr mit rund 250 großen und kleinen Veranstaltungen. Und weil zu einem so runden Jubiläum Gäste gern gesehen sind, laden wir Besucher aus nah und fern ein, mit uns gemeinsam zu feiern. Dies sind die Veranstaltungen der kommenden Woche:

26. 06. 2005, 19.00 Uhr, Johanniskirche

Festvortrag anlässlich des Gedenkens an die Einführung der Reformation in Magdeburg am 26. Juni 1524Ein Vortrag von Prof. Dr. Robert Leicht, Präsident der Evangelischen Akademie zu Berlin, Politischer Korrespondent der "Zeit", Honorarprofessor für öffentliche Kommunikation und aktuelle Politik an der Universität ErfurtInfo: Kirchenkreis Magdeburg, Tel.: 03 91/7 33 97 62, www.kirchenprovinz.de

 

Am 26. Juni 2005, 20.00 Uhr, Nikolaikirche

cantaten & concerten 2005Seit 2002 macht sich das telemann-consort magdeburg um die Wiederaufführung der seit ihrer Erstaufführung im 18. Jahrhundert unbeachteten Kirchen-Kantaten Georg Philipp Telemanns verdient. Nun startet gemeinsam mit dem Magdeburger Kammerchor eine Reihe von Konzerten, die in verschiedenen Magdeburger Kirchenräumen dieser Musik zu neuer Beachtung verhelfen will. Dabei werden der jeweiligen Stellung des Aufführungstages innerhalb des Kirchenjahres entsprechend ausgewählte Kantaten mit verschiedenen Instrumentalwerken programmatisch verknüpft. Im ersten Konzert "Johannestag" am 26. Juli um 20 Uhr in der Nikolaikirche erklingen unter Leitung von Lothar Hennig und Wolfgang Hasleder als Erstaufführungen die Kantaten "Gott hält gewiss, was er versprochen" und "Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste" sowie "O, du schönes Weltgebäude". Info: concento classico, Tel.: 03 91/6 10 60 79, E-Mail: conclassico@aol.com

 

Am 28. Juni 2005, 19.30 Uhr, Forum Gestaltung, Brandenburger Straße 9/10

Konzepte, Kunst & Köpfe. 12 Kapitel aus der Geschichte der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg - eine Theaterserie von Dirk Heidicke.In der siebenten Folge der mittlerweile zur Kultserie avancierten Doku-Soap um die Geschichte der traditionsreichen Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg geht es ins Jahr 1927. Heinrich V. aus der legendären Heizer- und Künstlerdynastie Schladen kommentiert das Ereignis in Magdeburg: die Deutsche Theaterausstellung. Stadthalle, Aussichtsturm, Pferdetor, Messehallen und Pavillons entstehen, das Leben ist bunt wie nie zuvor!

(Eintritt: 5,00 €)Info: Vision.24 Lust auf Zukunft, Tel.: 03 91/8 86 41 97, www.forum-gestaltung.de

Am 29. Juni 2005, 18.00 Uhr, Tagungsraum der Universitätsbibliothek

Wissenschaft x 12. Prof. Dr. Wolfgang Adam: "Literarisches Leben in Magdeburg im 18. Jahrhundert"Gemeinsame Vorlesungsreihe der Otto-von-Guericke-Universität, der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH), des Fraunhofer Institutes, des Max-Planck-Institutes und des Leibniz-Institutes.

(Eintritt frei)Info: Otto-von-Guericke-Universität, Tel.: 03 91/6 71 87 51, E-Mail: waltraud.riess@rektorat.uni-magdeburg.de

Vom 30. Juni bis 2. Juli 2005 im Schinkel-Saal im Gesellschaftshaus

Tagung und Konzertreihe "Magdeburg - musikkulturelles Zentrum und überregionale Drehscheibe"Magdeburgs Musikleben wurde seit der Reformation wesentlich durch Kantoren der Altstädtischen Schule geprägt. Ihre Kompositionen und Schriften fanden große Verbreitung; eine "Magdeburgische Schule" bildete sich heraus. Die Kirchenmusik der reichen Stadt gehörte bis zur Zerstörung im Jahre 1631 zu den bestentwickelten im protestantischen Raum. Im 18. Jahrhundert war es Johann Heinrich Rolle, der das Musikleben der Stadt wesentlich prägte. Seine Konzertoratorien wurden im gesamten deutschsprachigen Bereich aufgeführt. Die Tagung befasst sich mit Fragen der Beziehungen zwischen Musik, Religion, Literatur und Politik in der Region Magdeburg und stellt sich dem Wechselspiel zwischen überregionaler Ausstrahlung und Beeinflussung von außen.Info: Ständige Konferenz Mitteldeutsche Barockmusik, Tel.: 0 39 44/98 04 38, www.staendige-konferenz-mbm.de

Vom 1. bis 3. Juli 2005

9. Sachsen-Anhalt-Tag mit Erster Magdeburger AltstadtmeileMagdeburg feiert - machen Sie mit! Zum Stadtjubiläum Magdeburg 12hundert kommt der Sachsen-Anhalt-Tag in die Landeshauptstadt! Vom 1. bis zum 3. Juli wird die Innenstadt zwischen Hauptbahnhof und Elbe, vom Fürstenwallpark bis Petriförder zum Festplatz. Das spezielle Präsent der Landeshauptstadt zum Sachsen-Anhalt-Tag ist die Erste Magdeburg Altstadtmeile, ein lebendiges Geschichtsbuch der 1200 Jahre-Historie mit 1200 Mitwirkenden auf 1200 Metern Strecke, zu erleben am 2. Juli ab 10 Uhr zwischen dem Kloster Unser Lieben Frauen, Kaiserbahnsteig, Fürstenwall, Fürstenwallpark, Remtergang und Domplatz. Ab 18.30 Uhr erklingt das neue Lied für Magdeburg auf der MDR-Bühne auf dem Domplatz. Höhepunkt am 3. Juli ist der große Festumzug mit mehr als 5000 Mitwirkenden. Info: Organisationsbüro Sachsen-Anhalt-Tag, 2005, Tel.: 03 91/ 540 23 12, www.sat2005.magdeburg.de

 

Vom 1. Juli bis 19. August 2005, Forum Gestaltung, Brandenburger Straße 9/10

Ausstellung: "Über Kreuz mit der Welt - Ferdinand Nigg und Schüler, Magdeburger Jahre 1903-1912"

Ziel von Ausstellung und Katalog sind die Präsentation und Darstellung des mit Magdeburg verbundenen Werkes vonFerdinand Nigg. Er war eine der bedeutendsten Lehrer-, Gestalter- und Künstlerpersönlichkeiten, die im 20. Jahrhundert an der seinerzeit hoch angesehenen Kunstgewerbe- und Handwerkerschule der Stadt tätig waren. Sein in Fachkreisen als vorbildlich geltender Unterricht wird dabei anhand zahlreicher Schülerarbeiten dokumentiert. Den Kern der Ausstellung bilden die in ihrer Datierung für Magdeburg als gesichert geltenden Arbeiten Niggs, ergänzt durch bedeutende Werke, die dem auch für ihn prägenden konfliktreichen Geist dieser Jahre an der Schwelle zur Moderne entwachsen sind. Das Projekt wird insbesondere durch großzügige Leihgaben der Prof. Ferdinand Nigg Stiftung, Schaan, der Kan. Anton Frommelt Stiftung, Vaduz, und des Landesmuseums des Fürstentums Liechtenstein in Vaduz sowie einiger Privatpersonen ermöglicht. (Täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet)

Info: Vision.24 Lust auf Zukunft, Tel.: 03 91/8 86 41 97, www.forum-gestaltung.de

 

Laufende Ausstellungen:

 

Bis 30. Juni 2005 im Volksbad Buckau

Fotoausstellung: Magdeburg - eine Stadt in der Veränderung (Teil 2)Zu sehen sind mehrere Fotoreports: Wiederaufbau der Sternbrücke - Magdeburgs beliebteste Fußgängerbrücke über die Elbe (Fotoreportage); Magdeburgs "Grüne Zitadelle" (Fotoreportage) sowie Magdeburger Streiflichter (von B wie Buckau bis Z wie Zoo)

Geöffnet von Mo-So von 10.00 bis 19.00 Uhr. (Eintritt frei)Info: Volksbad Buckau, Tel.: 03 91/4 05 60 11

Bis 3. Juli 2005 im MDR-Landesfunkhaus

Ausstellung: "Die Festung Magdeburg"In der Ausstellung wird die Entwicklung Magdeburgs als preußische Festung dargestellt und auch zum Leben in Festungen und Festungsstädten Stellung genommen. (Eintritt frei)

Info: Stadtplanungsamt Magdeburg, Tel.: 03 91/5 40 54 24, www.magdeburg.de/stadtplanung

Bis 11. Juli 2005 im Fotoareal 12hundert, Regierungsstraße 37e (ehemaliger Intershop)

Fotoausstellung "Magdeburg en passant" von Werner KlapperDer Fotograf Werner Klapper setzt bis zum 12. Juli im Fotoareal 12hundert den Reigen der Magdeburg-Fotos fort. Seine Bilder sind wahre Liebeserklärungen an die Elbestadt. Der 1947 in Halle geborene Wahl-Magdeburger erhielt seine fotografische Ausbildung bei der DEFA. In zahlreichen Ausstellungen, so bei den internationalen Magdeburger Kunstfestivals, wurden seine Bilder gezeigt. Seine Vielseitigkeit stellte er mit Expositionen wie "Construction Design" und "Las Vegas" unter Beweis. Die Ausstellung "Magdeburg en passant" ist montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr, am Sonnabend und Sonntag von 12 bis 18 Uhr geöffnet (Eintritt frei).Info: Büro 12hundert, Tel.: 0391/53 53 92 00, www.12hundert.magdeburg.de

Bis 31. Juli 2005 im City Carré

"Salvador Dali - Genie der Phantasie"Auf 1200 Quadratmetern wird zum Stadtjubiläum Magdeburg Europas größte Salvador-Dalí-Wanderausstellung gezeigt. "Salvador Dalí - Genie der Phantasie" gibt bis 31. Juli 2005 mit rund tausend Lithografien, Radierungen und Holzschnitten einen Überblick über 40 Jahre künstlerischen Schaffens, so mit den von 3500 Holzstöcken gedruckten Farbillustrationen zu Dantes "Göttlicher Komödie". Außerdem sind Grafiken zu "Don Quijote de la Mancha", zu Casanovas Memoiren, zu "Alice im Wunderland", "Tristan und Isolde", zu den Tierfabeln von La Fontaine und weitere Werke zu sehen.

Auf dem Willy-Brandt-Platz wird Dalís "Allee der brennenden Giraffen" gezeigt, dargestellt von sechs Meter hohen Giraffenskulpturen mit flammenden Mähnen. Das faszinierende Spektakel ist jeweils sonnabends gegen 22 Uhr zu erleben. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 20 Uhr, sonnabends bis 22.30 Uhr geöffnet.Info: Werbegemeinschaft City Carré. Tel. 03 91/5 32 80 10; Internet: www.dali-magdeburg.de

Bis 1. August 2005 im Dom und bis 4. September im Forum Gestaltung, Brandenburger Straße 9/10

"Terra Ottonum" und "Schatten der Schönheit" - Werke des Malers und Bildhauers Dieter M. WeidenbachDie Evangelische Domgemeinde zeigt unter dem Titel "Terra Ottonum" ausgewählte Werke des Malers und Bildhauers Dieter M. Weidenbach aus Berlin.

Korrespondierend zu den im Dom gezeigten Bildern und Skulpturen Weidenbachs sind unter den Titel "Schatten der Schönheit" weitere großformatige Arbeiten des Künstlers im Foyer des Forums Gestaltung, der einstigen Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in der Brandenburger Straße 9/10, zu sehen (täglich von 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei)

Bis 4. September 2005 im Kulturhistorischen Museum

Sonderausstellung "Magdeburg 1200 - Mittelalterliche Metropole, Preußische Festung, Landeshauptstadt - Die Geschichte der Stadt von 805 bis 2005"Die Ausstellung "Magdeburg 1200 - Mittelalterliche Metropole, Preußische Festung, Landeshauptstadt" im Kulturhistorischen Museum zeigt Magdeburg im Brennpunkt europäischer Ereignisse und Entwicklungen. Hochkarätige Ausstellungsstücke dokumentieren die Entwicklung Magdeburgs von den Anfängen bis zur heutigen Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts. Die Exposition präsentiert 2000 Objekte auf über 1500 Quadratmetern Ausstellungsfläche, darunter zahlreiche Leihgaben aus europäischen Museen, Sammlungen und Archiven. (Eintritt 5 Euro, ermäßigt 4 Euro). Geöffnet Di-So von 10 bis 17 Uhr, Donnerstag bis 19 Uhr; dann in der Zeit von 17 bis 19 Uhr nur 2 Euro Eintritt.Info: Kulturhistorisches Museum, Tel.: 03 91/5 35 48 14, www.magdeburg1200.de

Bis 4. September in der Gedenkstätte Moritzplatz

Sonderausstellung "Herbst 1989 in Magdeburg"Trotz aller politischen und wirtschaftlichen Missstände in der DDR hielt die SED-Führung starr an Politik und Machtanspruch fest. Die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 ließ den real existierenden Sozialismus endgültig scheitern. Die Ausstellung will an den Mut der Menschen in Magdeburg im Herbst 1989 erinnern (Eintritt frei)

Geöffnet vom 7. Mai bis 4. September 2005, Montag bis Mittwoch von 9 bis 16 Uhr, Donnerstag von 9 bis 18 Uhr. Jeder erste Sonntag im Monat von 10 bis 12 Uhr

Bis 31. Oktober 2005 im Technikmuseum, Dodendorfer Straße

"Innovation und Unternehmertum" und "Der Breite Weg"Die neue Ausstellung "Innovation und Unternehmertum - Frühes Ingenieurwesen in Magdeburg" im Magdeburger Technikmuseum in der Dodendorfer Straße präsentiert die Anfänge der Industrialisierung in Magdeburg und gibt einen Überblick über deren Standorte. Im Mittelpunkt der Exposition steht die Geschichte der "Gründerväter" Samuel Aston, Ernst Rudolf Wolf, Hermann Gruson, Eugen Polte oder Bernhard Schäffer und Christian Friedrich Budenberg. Hervorgehoben werden die ingenieurtechnischen Leistungen der Firmengründer, deren Produktinnovationen und Erfindungen, die den ausgezeichneten Ruf des Magdeburger Maschinen- und Apparatebaus auf dem Weltmarkt schon in früher Zeit begründeten. Die Ausstellung dokumentiert ebenso die heute nahezu vergessenen Erfolge von Magdeburger Unternehmern auf den Weltausstellungen und erinnert damit an die Tradition des Ingenieurwesens der Region. Zu den Exponaten zählen u.a. eine Lokomobile und Manometertechnik von Schäffer & Budenberg.

Weiterhin ist gleichfalls im Technikmuseum die Ausstellung "Der Breite Weg - ein verlorenes Stadtbild" zu sehen. Sie lässt die einstmals schönste Barockmagistrale Deutschlands auf rund 50 Meter Länge als aufwändige Fotorekonstruktion im Maßstab 1:35 wieder auferstehen.

Geöffnet Di.-So. von 10 bis 17 Uhr. Eintritt: 2 EuroInfo: Technikmuseum, Tel.: 03 91/6 22 39 06, www.technikmuseum-magdeburg.de

Bis 31. Dezember in der Flurgalerie des Büro- und Tagungscenters Magdeburg,

Rogätzer Str. 8

Fotoausstellung: "Magdeburg - eine Stadt in der Veränderung" (1)Themen der Fotoausstellung des Arbeitskreises Fotografie sind u. a. Magdeburg von Gotik bis Moderne die Johanniskirche, Magdeburgs älteste Stadtkirche (Fotoreportage), Magdeburger Denkmäler und Skulpturen sowie die Magdeburger in ihrer Stadt. (Eintritt frei)

Geöffnet Mo.-So. von 10 bis 19 UhrInfo: Arbeitskreis Fotografie, Tel.: 0391/ 7 39 28 05



[Zurück]


Stadt Magdeburg
Frau Dr. Cornelia Poenicke
Büro des Oberbürgermeisters
Teamleiter Öffentlichkeitsarbeit und Bürgeranliegen, Pressesprecherin
Alter Markt 6
39104 Magdeburg
Telefon: (03 91) 5 40 27 69
FAX: (03 91) 5 40 21 27
E-Mail: presse@magdeburg.de
URL: www.magdeburg.de

Die Pressestelle "Landeshauptstadt Magdeburg" ist Mitglied bei presse-service.de [http://www.presse-service.de/]. Dort können Sie Mitteilungen weiterer Pressestellen recherchieren und per E-Mail abonnieren. presse-service.de