Praktika in der Ferienzeit bieten Chancen für die berufliche Zukunft

13.07.2005 | Herten

Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen

Bürgermeister Dr. Uli Paetzel ruft Jugendliche auf, in den Ferien auch ein wenig an die berufliche Zukunft zu denken: "Ich kann allen Schülerinnen und Schülern nur empfehlen, die Ferien auch für Praktika zu nutzen. Auf diese Weise können sehr gute Kontakte für Ausbildungsplätze entstehen."

Es ist sinnvoll, wenn Jugendliche schon vor Ausbildungsbeginn in verschiedene Betriebe reinschnuppern. Auch wenn das Praktikum nur eine oder zwei Wochen dauert, kann es zum einen bei der Berufswahl behilflich sein, zum anderen möglicherweise einen Türöffner zum erhofften Ausbildungsplatz darstellen.

Dies bestätigt auch Unternehmer Hubert Barde vom Handwerkerhof. Er sucht für seinen Sanitär- und Heizungsbetrieb noch Praktikanten für die Ferienzeit und darüber hinaus.

Auch die Stadt Herten geht mit gutem Beispiel voran: "Im Rathaus machen über das Jahr verteilt rund 80 Schülerinnen und Schüler ein Betriebspraktikum. Das ist eine gute Chance, um einen Einblick in die Arbeit zu kommen und für sich zu entscheiden, ob der Beruf passt oder nicht", erklärt der Bürgermeister. Die Stadt bemüht sich, so vielen Praktikanten wie möglich einen Platz anzubieten. Wichtig ist, dass die Jugendlichen sich rechtzeitig bewerben.

Das Thema "Betriebspraktikum" ist ein Schwerpunkt im Rahmen des Hertener Lokalbündnisses für (Aus-)Bildung. Dieses und andere Themen der Berufswahlorientierung sollen in einem Arbeitskreis Schule & Wirtschaft ab Herbst diesen Jahres mit allen Beteiligten diskutiert werden.

Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie auf der Homepage der Stadt Herten unter http://www.herten.de/wirtschaft/ausbildung/index.htm.

Pressekontakt: Barbara Hinse, Projektleitung Lokalbündnis für (Aus-)Bildung, Telefon: 0 23 66 / 303 453, eMail: b.hinse@herten.de



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