Comedy, politisches Kabarett und noch viel mehr

25.08.2005 | Herten

Kleinkunstreihe 7nach8 hat in der neuen Spielzeit viel zu bieten

Gut bestückt ist die Wäscheleine für die neue 7nach8-Zeit: Am Donnerstag, 22. September, beginnt die neue Spielzeit um 20.07 Uhr im Glashaus mit nächtlichem Wäsche-Waschen: NightWash kommt mit Knacki Deuser, Moses W., John Doyle, "dem unheimlichen Heinz" Gröning und Marius Jung.

Mit diesem Startschuss beginnt eine 7nach-8-Zeit, die auch in ihrer 17. Auflage wieder für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Stand-Up-Comedy, politisches Kabarett, a cappella-Auftritte und lokale Kultur. Die Eintrittspreise für die Veranstaltungen sind moderat geblieben. "Das liegt daran, dass wir mit der Volksbank seit der Anfangszeit von 7nach8 einen zuverlässigen Sponsor an unserer Seite haben", sagt Bernd Uppena, Leiter des Kulturbüros. Matthias Osterhues, Vorstandsmitglieder der Volksbank, begründet diese Unterstützung so: "In Herten gibt es Kleinkunst auf ungeheuer hohem Niveau. Diese Qualität möchten wir sichern. Und dafür sorgen, dass sie für die Bürger bezahlbar bleibt."

Richard Rogler, Henning Venske und Wilfried Schmickler geben sich in dieser Spielzeit die Klinke in die Hand. "Owie lacht" heißt es dann im Dezember, wenn Lioba Albus den 7nach8-Besuchern eine schöne Bescherung bereiten wird.

Und musikalisch wird es: "The House Jacks" gehören in ihrer Heimat USA längst zu den a-cappella-Top-Acts. "Das wird ganz sicher eine Bühnen-Show vom Feinsten", verrät Oswald Petermann, Organisator der Kleinkunstreihe. Wer lieber a cappella aus Deutschland mag, wird mit der Gruppe "füenf" aus Stuttgart und ihren "Südfrüchten" ganz sicher seine helle Freude bekommen. "Mit vokal-herbaler Heimtücke kratzen sie am Lack ihrer Lieblings-Feindbilder", heißt es über die "füenf".

Dadaistische Wort-Akrobatik vom Feinsten - darauf dürfen sich die 7nach8-Besucher beim Duo Faltsch Wagoni freuen. In ihrem Programm "Deutsch ist dada" bringen die beiden die deutsche Sprache zum Swingen, die Worte zum Tanzen und den Bauch zum reden.

Der Name "Rainald Grebe" wird vermutlich nur wenigen Hertenern etwas sagen. Doch wie auch seinerzeit Herbert Knebel, Mario Barth, Dieter Nuhr oder Volker Pispers - ihm könnte eine steile Karriere bevorstehen. Eine, die ihn irgendwann in großen Hallen auftreten lässt, fernab der familiären Atmosphäre eines Glashaus oder Bürgerhaus Herten-Süd. Und die Historie hat gezeigt: Ein Besuch bei 7nach8, auch wenn der Künstler noch nicht im Konzert der Großen mitspielt, lohnt sich immer.

Nicht in die Reihe 7nach8, aber trotzdem zwischen den zwölf Veranstaltungen zu finden, sind zwei lokale Kulturveranstaltungen: Am 21. und 22. Januar heißt es im Glashaus zum zweiten Mal "Jetz ma ehrlich". Hertener präsentieren in einer unnachahmlichen Show den Jahresrückblick 2005. Am 18. und 19. März schließlich präsentieren die Schlampampen ihr neues Programm "Zart im Biss."

Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es im Internet unter www.7nach8.de sowie natürlich im Programmheft, das ab sofort in den städtischen Einrichtungen und auch in den Filialen der Volksbank zu finden ist.

Pressekontakt: Pressestelle, Svenja Küchmeister, Telefon: 02366-303227, eMail: s.kuechmeister@herten.de



Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

7nach8 - Programmvorstellung (08.05)

7nach8 - Füenf (08.05)

7nach8 - Jetz ma ehrlich (08.05)

7nach8 - Lioba Albus (08.05)

7nach8 - Schiffer Beckmann (08.05)

7nach8 - Schlampampen (08.05)