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„Pflege und Adoptivfamilien in ihrem sozialen Umfeld“
Was hilft? – Was schwächt?
25. November 2005. Am vergangenen Wochenende veranstaltete der Pflegekinderdienst des Jugendamtes Borken in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Ahaus ein Wochenendseminar für Pflege- und Adoptiveltern im Kolpinghaus Salzbergen.
Mehr als 30 Erwachsene setzten sich mit dem Thema „Pflege und Adoptivfamilien in ihrem sozialen Umfeld -Was hilft? – Was schwächt?“ auseinander. Für die annähernd zwanzig Kinder im Alter zwischen 1-15 Jahren wurde durch ein Kinderbetreuungsteam ein abwechslungsreiches Programm geboten.
Kinder in Adoptivfamilien laufen durch ihre häufig problembelastete Vorgeschichte im Kindergarten –im Verein oder der Schule nicht so unkompliziert „in der Spur“. Die Eltern wollen sie auf diesem Weg begleiten, stoßen aber manchmal dabei an eigene Grenzen und auch in ihrer Umgebung. Oft treten Fragen auf, wie : Was ist normal? Wann kann mein Kind das endlich? Wie verhalte ich mich gegenüber meinem Kind bei unterschiedlichen Regeln in der Nachbarschaft? Sind Pflegeeltern strengere Eltern, müssen sie strenger sein?
Die Referentin Dipl. Sozialpädagogin Ruth Tillner, bot den Eltern viel Gelegenheit eigene Schwierigkeiten mit dem sozialen Umfeld zu schildern und durch Übungen zu bearbeiten.
Durch die Teilnahme von „alten Hasen“ und Eltern mit Pflegekindern, die noch recht neu zusammengefunden haben, entstand ein reger Erfahrungsaustausch. Dieser Austausch fand nicht nur in den Arbeitseinheiten statt, sondern setzte sich auch bei den gemeinsamen Mahlzeiten und den Spielangeboten fort.
Ein weiteres Seminar ist für das nächste Jahr geplant. :Infos bei Uwe Zachej, Tel. 02861/939-283 oder Christiane Winkler, Telefon 02861/939-332 vom Fachbereich Jugend und Familie.
Pressekontakt: Stadt Borken, Pressesprecher Bernd Kemper, Tel. 02861 / 939 - 303, bernd.kemper@borken.de
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