"Es war einmal in ferner Zukunft ..." – Utopien im Roman

03.01.2006 | Herten

Neue Literaturausstellung in der Stadtbibliothek bis Ende Februar

Zu Beginn des neuen Jahres hat die Stadtbibliothek Herten die unterschiedlichsten Roman-Utopien zu einer Literaturausstellung zusammengefasst. In der Romanabteilung im Glashaus sind bis Ende Februar unter anderem Titel, wie „Es war einmal in einer fernen Zukunft...“ ausgestellt.

Gerade zum Jahreswechsel macht man sich oft Gedanken darüber, was die Zukunft wohl bringen mag. Eventuell ist es sogar möglich, Vorhersagen für das eigene Leben zu treffen. Sich hingegen ein Bild von einer zukünftigen Gesellschaft zu machen, ist ungleich schwieriger – und genau da setzt die Ausstellung an: mit Büchern, die in die vermutete nahe oder ferne Zukunft blicken.

Welche technischen Errungenschaften mag es geben, welche wirtschaftlichen Krisensituationen, welche globalen Konflikte – und wie werden sie unser Leben verändern? Es hat schon immer die unterschiedlichsten Vorstellungen von der Zukunft gegeben, von der sonnenbeschienenen Paradies-Utopie bis hin zum düsteren Weltuntergangsszenarium. Vor allem Romanschriftsteller haben sich immer wieder gerne des Themas angenommen.

Technische Science-Fiction-Romane, die z.B. die Marsbesiedelung oder das Leben von Androiden beschreiben, stehen hier neben gesellschaftlichen Utopien vom totalen Überwachungsstaat oder vom Schrecken einer Ökodiktatur. Fortschritte in Medizin und Technik verändern in den Geschichten das Leben der Menschheit erheblich – wenn auch nur selten zum Besseren. Natürlich fehlen auch Klassiker wie Aldous Huxleys "Schöne neue Welt" oder Ray Bradburys "Fahrenheit 451" nicht in der Bandbreite der Titel.

Das Literaturverzeichnis liegt aus oder kann als PDF-Dokument von der Homepage der Stadtbibliothek heruntergeladen werden.

Weitere Informationen sind bei Eva Beck, Telefon: 02366 - 303674, erhältlich.

Pressekontakt: Pressestelle, Benedikt Hahn, Telefon: 02366 - 303180, eMail: ben.hahn@herten.de



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Roman-Utopien (01.06)