Sicherheit steht im Vordergrund

22.03.2006 | Herten

Skaten auf den Bodenflügeln: Zu viele Gefahrenquellen

Nachdem die Stadt lange Zeit die Aktivitäten der Skater vor dem Rathaus beobachtet und zahlreiche Bürgeranregungen geprüft hat, muss nun aus Sicherheitsgründen das Skaten auf den Bodenflügeln verboten werden.

Stadtbaurat Volker Lindner bedauert, ein solches Verbot aussprechen zu müssen, denn: „Der Otto-Wels-Platz und die Bodenflügel sind – so wie wir uns das auch gewünscht hatten – zu einem beliebten Treffpunkt für junge Menschen geworden.“ Doch die Jugendlichen kommen auf ihren Skateboards oder Inlinern zu häufig den Passanten gefährlich nahe oder gefährden sich bei waghalsigen Sprüngen und Fahrmanövern selbst.

Auf der Suche nach einer Lösung für diese Problematik wurden Gespräche mit Planern, Architekten und dem Kommunalversicherer geführt, aber auch hier konnte keine Alternative zu einem Verbot gefunden werden.

Ebenfalls nicht erlaubt ist nach wie vor das Skaten vor dem Rathaus-Haupteingang. Hier gab es in jüngster Zeit verstärkt Beschwerden – gerade von älteren Menschen, die den Jugendlichen nicht rechtzeitig ausweichen konnten.

Die Stadt begrüßt jedoch ausdrücklich, dass der Otto-Wels-Platz von Kindern und Jugendlichen so gut angenommen wird – deshalb bleibt das Skaten auf den freien Flächen weiterhin erlaubt. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Skater Rücksicht auf Passanten, Radfahrer und geparkte Autos nehmen.

Pressekontakt: Pressestelle, Nele Däubler (Pressesprecherin), Telefon: 02366 - 303357, eMail: n.dauebler@herten.de



Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Skaten verboten (03.06)