Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 02. Juni 2006

Virtuelles Rathaus 2006: Bocholt zeigt, was online möglich ist!

Bester Internetauftritt in NRW - Vorreiter in Sachen Bürgerservice

Bocholt (pd).

2004 und 2005 war Bocholt münsterlandweit bestes virtuelles Rathaus. Bei der Studie des European Research Center for Information Systems (ERCIS) der WWU Münster und des Informationsbüros d-NRW konnten sich die Bocholter jetzt auch NRW-weit behaupten und den besten Auftritt der 427 Städte, Gemeinden und Kreise aufweisen.

Bürgermeister Peter Nebelo, Klaus Kaiser, Heinz-Josef Nienhaus und Bruno Wansing nahmen den Preis am Donnerstag (1.6.) in Münster entgegen.

Im Vordergrund der Studie standen dabei vor allem die elektronischen Kundendienste für Bürger und Unternehmen. Und genau in diesem Bereich hat Bocholt das sog. "Best Practice" - die beste Methodik in der Praxis - zu bieten:

"Hier zeigt die Stadt Bocholt, was online möglich ist und ist damit Vorreiter für das Angebot an Kundenservices im Netz. Sobald man den Menüpunkt "Bürgerservice" anklickt, erscheinen die Lebenslagenauswahl und die Top15-Kundenservices. Mit Links im Menü kann man sich alle verfügbaren Formulare oder auch alle Ansprechpartner anzeigen lassen", steht in der Studie zurm "Virtuellen Rathaus NRW 2006", die zum download von der www.bocholt.de aus zur Verfügung steht.

"Der Pluspunkt bei uns ist, dass wir verschiedene Zugriffsmöglichkeiten anbieten, um den Ansprechpartner zu einer Dienstleistung zu erreichen", erläutert Bruno Wansing vom Fachbereich Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung, der für den Bürger- bzw. Kundenservice auf der bocholt.de zuständig ist. Neben der Dirketanwahl über eine alphabetische Liste gibt es eine "Top 15 Liste", eine Lebenslagenauswahl, eine Direktsuche oder eine Suche nach Fachbereichen und Einrichtungen.

405 Dienstleistungen (dazu noch 659 Synonyme), 625 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 129 Fachbereiche und Einrichtungen (dazu noch 141 Synonyme) und 122 Formulare sind zurzeit im Bürgerservice, der mit der Software ProBürger abgebildet wird, enthalten. Die Seiten werden tagesaktuell gepflegt.

"Wir haben allerdings sicherlich auch noch Entwicklungspotenzial", will sich Nienhaus, der für den Internetauftritt insgesamt zuständig ist, nicht ausruhen."Trotz des ersten Platzes gibt uns die Studie noch ungenutztes Entwicklungspotenzial, da wollen wir uns in den nächsten Wochen und Monaten weiterentwickeln."

Auch der Bereich Wirtschaftsförderung, in dem Bocholt den 24. Platz belegte, bietet Potenziale, die es weiterzuentwickeln gilt. "Hier sind wir nach der umfangreichen Überarbeitung in den letzten Wochen zurzeit sicherlich besser, als es der Untersuchungszeitraum vom 1. - 18. März aussagt", so Fachbereichsleiter Klaus Kaiser, "doch wollen wir das Ergebnis als Ansporn nehmen, uns weiter zu verbessern."


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Virtuelles Rathaus NRW 2006 Bild 1
Bestes Virtuelles Rathaus in ganz NRW: Stadt Bocholt, es freuen sich v.l.n.r.: Heinz-Josef Nienhaus, stv. Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung, Klaus Kaiser, Leiter des Fachbereichs, Bürgermeister Peter Nebelo und Bruno Wansing, Leiter des Geschäftsbereichs Öffentlichkeitsarbeit
Foto: Karsten Tersteegen, Stadt Bocholt

Virtuelles Rathaus NRW 2006 Bild 2
Aus den Händen von Staatssekretär im Innenministerium NRW Karl Peter Brendel (links) und Prof. Dr. Jörg Becker (rechts) nahmen Bürgermeister Peter Nebelo und Heinz-Josef Nienhaus, stv. Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung den Preis für das beste Virutelle Rathaus in ganz NRW entgegen
Foto: Karsten Tersteegen, Stadt Bocholt

Virtuelles Rathaus NRW 2006 Bild 3
Screenshot des Gesamtergebnisses der Studie "Virtuelles Rathaus NRW 2006", in der Bocholt den ersten Platz unter 427 Städten, Gemeinden und Kreisen in Gesamt NRW belegte.