Zum Festivalauftakt wird die Bühne voll: Die 13-köpfige Bik Bent Braam aus den Niederlanden startet das Festival am Freitag um 18 Uhr. Bik Bent-Chef Michiel Braam setzt auf Imrovisation: Die Bik Bent tritt ohne festgelegtes Programm auf.

Einer der großen Musiker, mit dem Michiel Braam schon zusammen gearbeitet hat, ist Louis Sclavis. Der französische Klarinettist, Saxophonist und Komponist steht allerdings erst am Sonntagabend auf der Bühne. Mit einem ganz neuen Projekt und einer Schar junger Ausnahmemusiker. "L´imparfait des langues", das Unvollkommene der Sprachen, heißt es. Eine Deutschlandpremiere.

Um Klangsprachen geht es am Freitag auch bei Pierre Vaiana. Der belgische Saxophonist mit sizilianischen Wurzeln vereint in seiner Gruppe "Al Funduq" traditionelle mediterrane Melodien, arabische Einflüsse, improvisierten Jazz und afrikanische Rhythmen - ebenfalls eine Deutschlandpremiere.

Unterschiedliche Sprachen stecken auch im "LeipJazzig Orkester" - jiddisches Gefiedel und Minimal-Music, Säbeltanz und Gassenhauer, Jazzrock-Fusion und Balkan-Folklore. Bei diesem unkonventionell besetzten Orkester gehört musikalische Power ebenso zum Konzept wie die kammermusikalische Dimension. Zu hören ist es am Samstag um 18 Uhr. - Weitere Information: www.jazzfestival-muenster.de

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Die Musiker von Bik Bent Braam eröffnen das Jazzfestival. - Foto: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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Bik Bent Braam