Kompetenznetzwerk Innovation: Chancengleichheit

16.01.2007 | Herten

Förderung von Migrantinnen im Fokus

Unter neuem Namen und in veränderter Form geht die Förderung der Frauen in Herten weiter. Seit Anfang des Jahres läuft das neue Projekt „Kompetenznetzwerk Innovation: Chancengleichheit“ und löst damit die Kommunalstelle Frau und Beruf ab. Bürgermeister Dr. Uli Paetzel zeigt sich erfreut darüber, dass weiterhin Mittel zur Verfügung gestellt werden: „Ich bin froh, dass wir in Herten - wenn auch in veränderter Form - für die nächsten 21 Monate in diesem wichtigen Arbeitsfeld weiter machen können.“

Bürgermeister Dr. Uli Paetzel zeigt sich erfreut darüber, dass weiterhin Mittel zur Verfügung gestellt werden: „Ich bin froh, dass wir in Herten - wenn auch in veränderter Form - für die nächsten 21 Monate in diesem wichtigen Arbeitsfeld weiter machen können.“

Das neue Projekt, das in den Städten Herten, Recklinghausen, Gelsenkirchen und Bottrop bis vorerst 30. September 2008 gesichert ist, wird durch Landes- und EU-Mittel mit insgesamt einer Million Euro gefördert. Schwerpunkte hierbei sind: die Förderung und Erhöhung der Frauenerwerbsbeteiligung, sowie die Beratung von kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Die Leitung des Projekts übernehmen in Herten Delia Temmler und Nanni Meyer-Knees: „Wir nehmen uns vor allem eines besonderen Themas an: Die Förderung und Erhöhung der Erwerbstätigkeit von Frauen mit Migrationsvorgeschichte - gerade in Hinblick auf das Hertener Integrationskonzept haben wir viele Anknüpfungspunkte“, sagt Delia Temmler.

Als erstes steht jetzt die Positionierung als Netzwerk in der Region auf dem Plan. „Wir wollen uns in der Öffentlichkeit bekannt machen und erste Kontakte zu Migrantinnen knüpfen, die eine Führungsposition oder Selbstständigkeit anstreben“, fügt Delia Temmler hinzu.

Zur Erinnerung: 2006 hatte die Landesregierung NRW entschieden die Förderung der Regionalstellen Frau und Beruf einzustellen und stieß damit bei der Basis auf großes Unverständnis. Das Nachfolgeprojekt wird aus der neu organisierten Beschäftigungsförderung heraus betreut. Dort werden auch weiterhin Mädchen und Berufs-Wiedereinsteigerinnnen beraten und zwar durch Lisa Baier-Rode. Dieses spezielle Angebot ergänzt die Existenzgründungsberatung der Wirtschaftsförderung. Beschäftigungsförderung und Wirtschaftsförderung sind durch die Neuorganisation der Verwaltung in einem Fachbereich angesiedelt.

Pressekontakt: Pressestelle, Benedikt Hahn, Telefon: 02366-303180, eMail: ben.hahn@herten.de



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Kompetenznetzwerk Innovation (01.07)