Förderräder ins Licht gesetzt

19.04.2007 | Herten

Zukunftsstandort Ewald ist jetzt nachts erleuchtet

Sie leuchten in der Nacht und sind von der Autobahn schon zu erkennen: die Förderräder der Zeche Ewald in Herten. Matthias Zoska und Marco Badziong, beide Mitarbeiter des Kulturbüros Herten, setzten die 1928 (Schacht 2) und 1954 (Schacht 7) errichteten Fördertürme mit zwölf Kaltstrahlern jetzt neu in Szene.

Die Lichtquellen stammen aus dem Zechenbestand und sorgten ehemals für die Ausleuchtung der Freiflächen. „Zusammen mit der Firma Hannes haben wir die Strahler mit einem Hubsteiger von der Außenfassade abmontiert und vor ihrem neuen Einsatz gewartet und zum Teil repariert“, sagt Matthias Zoska.

Die Inszenierung der Räder, die als Synonym für Fortschritt und Innovation stehen, hat einen tieferen Hintergrund, wie Bernd Uppena, Leiter des Kulturbüros, erklärt: „Die Ausleuchtung der Förderräder soll als temporäre Installation symbolisch die Zukunftsorientierung des Standorts Ewald unterstreichen. Gerade in den Morgen- und Abendstunden soll die Beleuchtung der Räder die Aufmerksamkeit der Vorbeifahrenden auf den Zukunftsstandort lenken und deutlich machen: Hier entsteht was Neues!“

Pressekontakt: Pressestelle, Benedikt Hahn, Telefon: 02366/303180, eMail: ben.hahn@herten.de



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Zeche Ewald Förderräder 1 (04.07)

Zeche Ewald Förderräder 2 (04.07)