Integrationsrat will in die Stadtteile

24.04.2007 | Herten

Die Mitglieder des Integrationsrates der Stadt Herten haben am Samstag in der Familienbildungsstätte ihre Integrationsarbeit der letzten zwei Jahre analysiert und zukünftige Arbeitsschwerpunkte festgelegt.

In dem Workshop außerhalb der festen Sitzungsfolge nutzten alle die Gelegenheit, ohne Zeitdruck über neue Ansätze in der Integrationsarbeit zu diskutieren. Der Vorschlag von Seref Ölcek („Wir müssen in den Stadtteilen das Gespräch mit den Bürgern suchen!“) traf bei allen Anwesenden auf breite Zustimmung. Es wurde vereinbart, dass künftig regelmäßig Integrationssprechstunden in den Stadtteilen angeboten werden sollen.

Auch die Frauen des Integrationsrates waren sich einig: „Bei der Aufstellung der Listen zur nächsten Integrationsratswahl sollen  mindestens 25 % Frauen im Rahmen der freiwilligen Selbstverpflichtung auf aussichtsreichen Listenplätzen berücksichtigt werden“, fordern Annegret Springstub (Die Grünen), Ingrid Buttler (CDU) und Marion Trockel (SPD).

Integrationsratsvorsitzender Ersoy Sam sieht dafür gute Umsetzungschancen: „Durch die Beteiligung von Migrantinnen an der ehrenamtlichen Integrationsarbeit finden wir auch mehr Frauen, die sich für die politische Arbeit interessieren.

Pressekontakt: Pressestelle, Nele Däubler (Pressesprecherin), Tel: 02366/303-357, Mail: n.daeubler@herten.de



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Integrationsrat - Workshop April 07