"Emsnah – Grenznah, Traditionen bewahren – Visionen verwirklichen" war das Motto der bisherigen Förderperiode, in dem die Region W.E.R.O.-Deutschland sich erfolgreich an der EU-Gemeinschaftsinitiative LEADER+ beteiligt hat. Am Dienstag nun waren neue Ideen gefragt. Rund 300 Interessierte fanden den Weg in die Aula des Schulzentrums in Dörpen, um ihre Ideen und Anregungen für die künftige Entwicklung der Region zu sammeln und einzubringen.
W.E.R.O.-Deutschland umfasst das Rheiderland im Landkreis Leer und die Städte und Samt- Gemeinden Rhede, Dörpen, Haren und Lathen wie künftig auch Papenburg aus dem Landkreis Emsland und will sich für die kommende Leader-Förderperiode wieder erfolgreich platzieren. Dafür muss die Region sich im Herbst mit einer aktualisierten Entwicklungsstrategie beim Land Niedersachsen um den „Zuschlag“ als Leader-Region 2007 bis 2013 bewerben.
In Dörpen waren nach einem Rückblick, einigen Informationen für die Zukunft und einer musikalischen Umrahmung durch den Dörpener Chor Forever Young unter der Leitung von Jürgen Saamer die versammelten Menschen an der Reihe. Zu den Oberbegriffen Sozioökonomie (zum Beispiel Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur), Landwirtschaft, Umwelt und Landschaft und Ländliche Wirtschaft/ Lebensqualität wurden Ziele, Ideen und konkrete Projekte gesammelt. „Von den vielen Ideen und dem Einsatz der Akteure bin ich überwältigt“, sagt Peter Stelzer, Inhaber des mit der Aufstellung des neues Entwicklungskonzeptes beauftragten Planungsbüros Regionalplan & UVP Peter Stelzer GmbH, Freren, und weiter: „Ich bin mir sicher, dass wir mit den Anregungen eine Strategie erarbeiten können, die das Land Niedersachsen davon überzeugen wird, dass wir auch in Zukunft ein verlässlicher Partner zur Abwicklung des Leader-Programms sein werden.“
Die gesammelten Ideen werden nun durch Jörn Thiemann vom Projektbüro und Andrea Collmann als Regionalmanagerin der WERO-Region weiter bearbeitet. Auf dieser Basis muss dann die Struktur für das aktualisierte Konzept gemeinsam mit der Lokalen Aktionsgruppe weiter entwickelt werden. „Die Ideenbörse ist mit der Auftaktveranstaltung aber noch nicht geschlossen,“ betont Andrea Collmann. Wer noch etwas vorschlagen möchte, kann sich gerne bei ihr melden. Sie ist beim Landkreis Leer unter der Telefonnummer (04 91) 9 26 - 17 01 oder per E-Mail unter Andrea.Collmann@lkleer.de zu erreichen. Parallel steht Jörn Thiemann unter (0 59 02) 9 40 55 - 0 oder thiemann@regionalplan-uvp.de zur Verfügung.
Pressekontakt: Landkreis Leer, Pressestelle, Dieter Backer
Rund 300 Interessierte kamen in das Schlulzentrum Dörpen, um ihre Ideen einzubringen
Rund 300 Interessierte fanden den Weg in die Aula des Schulzentrums in Dörpen, um ihre Ideen und Anregungen für die künftige Entwicklung der Region zu sammeln und einzubringen.
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