Zukunftsstandort Ewald im Fokus

07.06.2007 | Herten

Schüler setzt sich in Facharbeit mit Flächennutzungswandel auseinander

Martin Dombrowe (18), Schüler der Städtischen Gesamtschule, hat sich in seiner Facharbeit mit dem ehemaligen Zechengelände Ewald und dessen Wandel zum Zukunftsstandort beschäftigt und jetzt dem Bürgermeister seine Ergebnisse präsentiert.

„Ich bin begeistert davon, was auf Ewald in den letzten Jahren passiert ist“, sagt der 18-Jährige, der während seines Praktikums im Projektbüro wertvolle Informationen für seine Arbeit sammeln konnte. „Hier entstehen zukunftsorientierte Arbeitsplätze – besonders für Herten-Süd ist das ein entscheidender Schritt!“

Bürgermeister Dr. Uli Paetzel freut sich über so viel Interesse an der Hertener Stadtentwicklungspolitik. „Die Arbeit ist nicht nur inhaltlich, sondern auch gestalterisch ein echtes Highlight“, lobt Uli Paetzel beim Gespräch mit dem Schüler. „Es ist für mich sehr interessant, unsere Projekte einmal aus ‚neutraler’ Perspektive zu betrachten. Die sinnvolle Nutzung ehemaliger Zechenareale ist für Herten ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Stadtentwicklung. Ich bin stolz, dass wir in Herten Schüler haben, die sich mit diesem Thema befassen.“

Die Facharbeit gliedert sich in vier Teile: Den ersten Teil bildet eine kurze Chronik vom Teufen bis zur Schließung der Zeche, im zweiten Teil wird die Entwicklung bis zum Entwurf eines städtebaulichen Masterplans dargestellt, der dritte Teil beschäftigt sich mit dem aktuellen Projektfortschritt und im vierten Teil fasst Martin Dombrowe die Ziele des Projekts zusammen und wirft einen Blick in die Zukunft.

Das Werk umfasst etwa 60 Seiten, die Informationen sind mit zahllosen Grafiken und Fotos angereichert. Die komplette Arbeit steht für alle Interessierten als pdf-Datei zum kostenlosen Download bereit.

Pressekontakt: Pressestelle, Nele Däubler (Pressesprecherin), Tel: 02366/303-357, Mail: n.daeubler@herten.de

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Facharbeit Ewald - Foto (05.07)