Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 11. Juni 2007

Die letzte Rettung - ein Rettungswagen der Bocholter Feuerwehr

Bocholter Spende fährt in Akmene/Litauen

Bocholt (pd).

Der Begründer der Städtefreundschaft Bocholt und Akmene, Stasys Cirpus, ist wieder einmal im litauischen Bezirk. Er schickte der Stadt Bocholt nun einen Bericht über den Einsatz des ehemaligen Rettungswagens der Bocholter Feuerwehr in Akmene. Die leitende Ärztin des Rettungsdienstes in Naujoji Akmene, Aleksandra Akulaviciene, erzählte: „Wenn wir diesen Wagen nicht hätten, wäre es eine Katastrophe, viele Menschen in unserem Bezirk hätten nicht gerettet werden können..."

Vor ein paar Jahren schenkte die Bocholter Feuerwehr einen ausrangierten Rettungswagen an die Erste-Hilfe-Abteilung in Naujoji Akmene. Dieser Wagen kommt, so Akulaviciene, besonders in der letzten Zeit sehr häufig zum Einsatz. Einer von zwei vorhandenen eigenen Fahrzeugen ist ständig kaputt, den zweiten kann man nur im äußersten Notfall verwenden, berichtete die leitende Ärztin. Der Bocholter Mercedes Rettungswagen schluckt zwar einiges an Kraftstoff, ist aber sehr zuverlässig und bequem. Akulaviciene erzählte: „Er wird vom Stammpersonal sehr gepflegt, dauernd ist jemand dabei, ihn zu wienern und zu polieren.“ Sie gab Stasys Cirpus auch einige statistische Zahlen mit auf den Weg, um die Bedeutung dieser Bocholter Spende besser einschätzen zu können: In der Zeit von Januar bis Mai 2007 gab es 4.044 Rettungseinsätze. Außerdem wurden  478  Patienten zum Kreiskrankenhaus in die Bezirkshauptstadt Siauliai transportiert. Insgesamt fuhren die Rettungswagen in diesem Jahr bereits 60.747 Kilometer. 

 „Wir sind der Bocholter Feuerwehr und Stadt Bocholt sehr dankbar, es ist wirklich die letzte Rettung - dieser Rettungswagen der Bocholter Feuerwehr..." sagte die leitende Ärztin abschließend zum Bocholter Stasys Cirpus.

Diese und weitere Informationen rund im die Bocholter Partnerstädte finden Sie auch auf der Internet-Seite www.bocholt.de.

Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Fachbereich Zentrale Verwaltung, Petra Taubach, Tel.-Nr. 0 28 71 / 95 33 28, e-mail: ptaubach@mail.bocholt.de


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Krankenwagen Akmene Juni 2007