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Presseinformation

02. August 2007
Ausbildung zum Fachinformatiker
Ein vielseitiger Beruf mit Zukunft
Kreis Steinfurt. 1.100 Beschäftigte arbeiten bei der Kreisverwaltung Steinfurt. Was machen die den lieben langen Tag? In lockerer Folge möchten wir zeigen, wie ein ganz normaler Tag einzelner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Kreisverwaltung aussieht. Heute begleiten wir einen Auszubildenden zum Fachinformatiker.

Heute ist der 1. August – 26 junge Frauen und Männer beginnen ihre Ausbildung bei der Kreisverwaltung Steinfurt. Ein spannender neuer Lebensabschnitt – auch für Philipp Schultejann, der in den nächsten drei Jahren im IT-Management zum Fachinformatiker ausgebildet wird. Was dabei im einzelnen auf ihn zukommt, weiß am besten jemand, der die Abschlussprüfungen schon vor Augen hat.

 

Dass Ingo Bujara schon im dritten Ausbildungsjahr ist, merkt man ihm an. Oder anders gesagt: Man würde nicht vermuten, dass er noch Auszubildender ist – höchstens aufgrund seines Alters. Selbstständig, selbstbewusst und engagiert erledigt er im Moment die Urlaubsvertretung für einen Kollegen im Benutzerservice, den die Mitarbeiter der Kreisverwaltung anrufen, wenn etwas mit ihrem Computer nicht funktioniert. „Ich bin den ganzen Tag unterwegs – das macht riesigen Spaß. Als Anwendungsentwickler würde ich acht Stunden am Tag vor dem PC sitzen“, ist Ingo Bujara froh, dass er beim Kreis Steinfurt in der Fachrichtung Systemintegration ausgebildet wird.

 

Heute macht er sich gemeinsam mit einem Ausbilder auf den Weg zum Kreishaus in Tecklenburg und zum Gesundheitsamt in Lengerich. Es gilt, eine ganze Aufgabenliste abzuarbeiten – darunter: Alte Computer austauschen. „Wir steigen auf ein neues Betriebssystem um, daher müssen alle PCs, die dafür zu langsam sind, nach und nach ausgewechselt werden,“ berichtet der Auszubildende, während er Stecker umstöpselt und anschließend testet, ob der Computer auch funktioniert. Sobald ein Problem auftaucht – ein Computer ist beispielsweise nicht an das Netzwerk angeschlossen – hat er die Ursache schnell gefunden und durch einen Anruf bei den „Netzwerkern“ in Steinfurt gelöst. „Da man jeweils zwei bis drei Monate in allen Arbeitsgruppen im IT-Management arbeitet, gewinnt man in allen Bereichen Grundkenntnisse. Das hilft beim Lösen der vielseitigen Probleme, die auftauchen können,“ so Bujara.

 

Die Vielfalt ist es auch, die Ingo Bujara an seiner Ausbildung beim Kreis Steinfurt besonders gefällt: „In einer kleinen Firma oder beim Verkauf von PCs würde ich wahrscheinlich nur PCs zusammenschrauben. Hier kann ich viel mehr lernen: wie man Computer-Netzwerke betreibt, Betriebssysteme administriert, Programme erstellt, installiert und pflegt, Hardware installiert, konfiguriert und repariert, Software testet...“, nennt der Crack, der sich schon „immer“ für Computer interessierte, einige Stichwörter. „Nach meiner Ausbildung werde ich wahrscheinlich im Benutzerservice oder Netzwerkbereich eingesetzt“, freut sich Ingo Bujara, dass er aller Voraussicht nach von der Kreisverwaltung übernommen wird. Jetzt müssen „nur“ noch die Abschlussprüfungen gut klappen.




Zu dieser Pressinformation können wir Ihnen folgende Medien anbieten:
Zum Download bitte mit dem Mauszeiger auf Bild oder Symbol klicken.

Ingo Bujara, Auszubildender zum Fachinformatiker bei der Kreisverwaltung Steinfurt, tauscht einen alten Computer aus.




Keine Scheu vor Technik und Kabelsalat: Ingo Bujara im Netzwerkraum der Kreisverwaltung Steinfurt.



Herausgeber:
Kreis Steinfurt, Stabsstelle Landrat; Pressesprecherin: Kirsten Weßling; Tecklenburger Straße 10, 48565 Steinfurt
Telefon: 02551-692160, Telefax: 02551-692100; www.kreis-steinfurt.de, kirsten.wessling@kreis-steinfurt.de