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Presseinformation

02. August 2007
Kavango Traditional Culture Group aus Namibia gastiert am 17. August im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst
Große Benefizveranstaltung zugunsten der Krebsvereinigung

Kreis Steinfurt. Ein außergewöhnliches Erlebnis für Augen und Ohren erwartet die Besucherinnen und Besucher der großen Benefizveranstaltung, die am Freitag, 17. August, 19.30 Uhr, im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst in Hörstel stattfindet: Die Kavango Traditional Culture Group aus Namibia macht auf ihrer Deutschlandtournee auch im Kreis Steinfurt Station und präsentiert Tänze, Lieder und Spielszenen aus ihrer Heimat.

 

Bereits 2005 trat die 24köpfige Folkloregruppe im Rahmen des deutsch-namibischen Kulturabkommens von 1995 in einigen Großstädten Deutschlands auf. Auf Initiative von Wolfgang Fiedler vom Lions Club und des Fürsten zu Bentheim und Steinfurt wurde nun auch in diesem Jahr eine dreiwöchige Reise des Ensembles durch verschiedene Landkreise möglich. Die Kosten übernehmen zum größten Teil das Auswärtige Amt und das Goethe-Institut. Kooperationspartner der Veranstaltung im Kloster Gravenhorst ist die Kulturabteilung des Kreises Steinfurt.

 

Die Kavango Traditional Culture Group kommt aus dem Nordosten der noch jungen Republik Namibia. Das Ensemble vereint die besten Tänzerinnen und Tänzer zweier dort sehr bekannter Kultur-Gruppen. Die Künstlerinnen und Künstler repräsentieren zugleich die Mehrheit der bantusprachigen Gruppen der Kavango-Region und haben sich auf deren unterschiedliche Tänze und Lieder spezialisiert, begleitet von traditionellen Instrumenten. So gehören zum Programm beispielsweise der Regentanz und der Tanz des Pangolin-Schuppentiers ebenso wie die tänzerische Wiedergabe traditioneller Initiationsriten und Heilungsrituale. Andere Spielszenen stellen wiederum den Ackerbau, das Anfertigen der Einbäume für den Fischfang und weitere typische Lebensformen der Region dar.

 

Der Eintritt zu allen Auftritten der Gruppe – so auch in Gravenhorst - ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende für die Krebsvereinigung in Namibia gebeten. Die nicht staatliche Organisation ist bei ihrer Arbeit ausschließlich auf Spenden angewiesen. Durch das immer größer werdende Ozonloch und die damit verbundene stärkere Sonneneinstrahlung nimmt in Namibia die Zahl der Hautkrebs- und Augenkrebs-Erkrankungen erschreckend zu. Vor allem Kinder sind betroffen. Die ärztliche Grundversorgung in Windhoek ist zwar grundsätzlich gesichert, dennoch sind Spenden unbedingt notwendig, um die Arbeit auch längerfristig zu stabilisieren. Insbesondere die Eltern der erkrankten Kinder benötigen finanzielle Unterstützung, damit sie die weiten Entfernungen zu den Krankenhäusern zurücklegen können. Auch Therapiemaßnahmen in Spezialkliniken werden mit dem Spendengeld finanziert.

 




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Kavango Traditional Culture Group



Herausgeber:
Kreis Steinfurt, Stabsstelle Landrat; Pressesprecherin: Kirsten Weßling; Tecklenburger Straße 10, 48565 Steinfurt
Telefon: 02551-692160, Telefax: 02551-692100; www.kreis-steinfurt.de, kirsten.wessling@kreis-steinfurt.de