20. August 2007

Gefährlich ist, dass man ihn nicht sieht

Schulung von Stadtwerken und Feuerwehr zum Thema „Strom“

Herten - „Das Gefährliche beim Strom ist, dass man ihn nicht sieht“ – mit diesen Worten stimmte Klaus Konopka von der Berufsgenossenschaft der Gas-, Fernwärme und Wasserwirtschaft Hertens Feuerwehrmänner und die Elektriker der Hertener Stadtwerke auf eine ganz besondere Schulung ein.

Wie verhalte ich mich richtig, wenn ein Fahrzeug mit Ausleger gegen eine Hochspannungsleitung gefahren ist? Welche Gefahr geht im Brandfall von einem Trafo aus? Dies sind nur zwei der vielen Fragen, denen bei dieser Schulung auf den Grund gegangen wurde.

„Wir wollen, dass unsere Mitarbeiter und die Feuerwehrleute sich im Ernstfall richtig verhalten, um keinen Schaden zu nehmen. Deshalb haben wir diese Schulung auf den Weg gebracht. Im Abstand von etwa fünf Jahren wollen wir diese Übung wiederholen“, erklärt Wolfgang Zerrahn, Bereichsleiter bei den Hertener Stadtwerken.

So hörten die Schulungs-Teilnehmer aufmerksam zu, stellten gezielte Fragen und wurden in dem Wissen bestätigt, dass das schnellstmögliche Abschalten der Energiezufuhr sowie das Kühlen, um den Berstdruck zu reduzieren, die wichtigsten Aktionen im Notfall sind. Nach dem theoretischen Teil stand für die Feuerwehr noch eine Ortsbegehung im Umspannwerk auf dem Programm.

Bereits im Juni hatten die Hertener Stadtwerke und die Feuerwehr eine gemeinsame Übung zur Rettung aus einem Fernwärmeschacht durchgeführt.

Mehr Infos unter www.hertener-stadtwerke.de

Pressekontakt: Hertener Stadtwerke GmbH, Kerstin Walberg (Pressesprecherin), Telefon: 02366/307-214, E-Mail: k.walberg@herten.de


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Info: Strom-Schulung Feuerwehr Juli 07 [Download]